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Unternehmensstrategie in die Herzen und Köpfe bringen

Gestern, frisch aus Uganda zurück, bin ich direkt zum Wahllokal gegangen und habe meine Pflicht für die Demokratie erfüllt. Jetzt hoffe ich, dass diejenigen, denen ich meine Stimme gegeben habe, ihre Strategie auch verständlich und überzeugend rüberbringen – so, dass ich als Bürgerin tatsächlich verstehe, worum es geht.

Keine Sorge, mehr Politik gibt es hier nicht. Aber den Begriff „Strategie“, der mir in meiner täglichen Arbeit begegnet, möchte ich dennoch beleuchten.

Kennt Ihr Team die Bedeutung Ihrer Strategie?

Das Wort „Strategie“ klingt oft eindrucksvoll, bleibt aber allzu häufig in PowerPoint-Präsentationen und Vorstandsetagen hängen. Die entscheidende Frage ist: Kommt die Strategie auch bei den Menschen an, die sie täglich umsetzen sollen?

Umfragen zeigen, dass weniger als ein Drittel der Mitarbeitenden genau erklären kann, was die Unternehmensstrategie für ihre tägliche Arbeit bedeutet. Dabei endet die Pflicht – das Planen und Dokumentieren – nicht mit der fertigen PowerPoint-Präsentation.

Nach der Pflicht kommt die Kür: Die Strategie muss in die Köpfe und Herzen des Teams gelangen.

Der Erfolg einer Strategie zeigt sich nicht in schicken Konzepten, sondern in den Entscheidungen, Handlungen und Überzeugungen der Mitarbeitenden. Doch wie gelingt das?

PATH – Ein Leitfaden für wirksame Strategien

Im Buch „The Path to Strategic Impact“ von Dr. Michael Gerharz fand ich eine klare, inspirierende Methode, um Strategien wirkungsvoll zu kommunizieren: das PATH-Schema. Es erinnert uns daran, dass die besten Strategien verständlich, umsetzbar und glaubwürdig sein müssen.

P: Plain and Simple – Einfach und klar formulieren

Komplexe Worte verwirren – klare Worte inspirieren.

Frage: Wie vermittle ich meinem Team den Sinn unserer Strategie in einfachen, klaren Worten?
Beispiel: „Unser Ziel ist es, die nachhaltigsten Produkte in unserer Branche zu entwickeln – und das bis 2030 komplett CO₂-neutral.“

A: Actionable – Umsetzbar für jede Entscheidung

Eine Strategie wird wirksam, wenn sie Handlungsorientierung bietet.

Frage: Sind unsere Worte so klar, dass sie jede noch so kleine Entscheidung leiten können?
Beispiel: Wenn ein Lieferant günstige Materialien anbietet, liefert die Strategie die Antwort: Nachhaltigkeit hat Vorrang – also bleiben wir bei zertifizierten Materialien.

T: Transformativ – Motivation und Mut schaffen

Eine starke Strategie inspiriert und gibt den Menschen Mut, etwas Großes zu bewegen.

Frage: Begeistern unsere Worte und schaffen sie den Mut, gemeinsam die Strategie umzusetzen?
Beispiel: Patagonia’s Strategie „We’re in business to save our home planet“ hat Mitarbeitende und Kunden weltweit inspiriert.

H: Heartfelt – Tief empfunden und glaubwürdig

Eine Strategie muss Sinn machen – für das Unternehmen und die Menschen, die sie umsetzen.

Frage: Sind unsere Worte glaubwürdig und emotional relevant?
Beispiel: Ein Unternehmen mit dem Leitgedanken „Menschen zuerst“ zeigt das in Krisenzeiten durch Transparenz und den Erhalt von Arbeitsplätzen.

Warum Worte den Unterschied machen

In meiner Arbeit als Organisationsentwicklerin und Leadership-Mentorin erlebe ich immer wieder: Es kommt nicht nur darauf an, was Sie sagen, sondern vor allem wie Sie es sagen. Die Worte, die Sie wählen, beeinflussen das Vertrauen, die Entscheidungen und das Engagement Ihrer Mitarbeitenden maßgeblich.

Das PATH-Schema von Dr. Michael Gerharz ist für mich ein inspirierendes Werkzeug, um Strategien auf den Punkt zu bringen – so, dass sie tatsächlich wirken.

Lassen Sie uns darüber sprechen!

Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Strategie nicht die Wirkung erzielt, die Sie sich wünschen? Oder möchten Sie lernen, wie Sie mit klaren und überzeugenden Worten mehr bewirken können?

Ich lade Sie herzlich ein, mit mir ins Gespräch zu kommen. Gemeinsam entwickeln wir Strategien, die inspirieren, Orientierung geben und zu konkreten Ergebnissen führen.

👉 Vereinbaren Sie jetzt ein unverbindliches Erstgespräch – ich freue mich, von Ihnen zu hören!

Herzliche Grüße,
Vera Finck

📧 info@vera-finck.de 📞 +4915141227990

📥 Tipp: Überprüfen Sie Ihre Leadership-Kompetenzen! Laden Sie kostenlos die Leadership Scorecard herunter: bit.ly/Charisma-Scorecard

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„Warum nicht?“ – Eine Frage, die Mut und Zuversicht weckt

Manchmal reicht eine einzige Frage aus, um etwas Großes ins Rollen zu bringen: „Warum nicht?“ Diese Worte stehen für Mut, Zuversicht und die Bereitschaft, neue Wege einzuschlagen. Heute möchte ich eine inspirierende Geschichte erzählen, die genau das beweist und mich tief beeindruckt hat.

Eine mutige Vision für nachhaltige Entwicklung

Im Jahr 2016 unternahmen mein Kollege Matthijs van de Wetering, Unternehmensberater, und seine Frau eine Erkundungsreise nach Uganda. Dort begegneten sie einer Fülle von Energie und Potenzial – und zugleich großen Herausforderungen. Viele Menschen hatten keinen Zugang zu den Möglichkeiten, ihre Träume zu verwirklichen.

Angetrieben von dem Wunsch, etwas zu verändern, stellten sie sich 2021 die entscheidende Frage: „Warum nicht?“ Ihre Antwort führte zur Gründung des Nile Centre Business Support (NCBS) – einer Akademie für IT und Buchhaltung in Uganda, die junge Talente fördert und sie für den globalen Arbeitsmarkt vorbereitet.

Von der Vision zur Realität

Das Ziel von NCBS ist es, ugandische Fachkräfte zu „Remote Professionals“ auszubilden. Durch praxisnahe Trainingsprogramme, die auch internationale Projekte mit europäischen Unternehmen umfassen, lernen die Trainees nicht nur die Anforderungen des globalen Arbeitsmarkts kennen, sondern entwickeln auch unternehmerisches Denken.

Innerhalb von nur zwei Jahren hat NCBS beeindruckende Erfolge erzielt:

  • Acht von zehn Trainees haben durch die Programme internationale Projekte übernommen und beruflich Fuß gefasst.
  • Sie unterstützen ihre Familien finanziell und stärken ihre lokalen Gemeinschaften.
  • Junge Menschen erhalten die Chance, ihre Perspektiven neu zu definieren und ihre Talente voll zu entfalten.

Ein Traum von morgen: Bildung für alle

Die ersten Erfolge haben Matthijs van de Wetering motiviert, noch größere Ziele zu verfolgen. Sein nächstes Projekt: der Aufbau einer virtuellen Online-Schule, die Bildung und Training flexibel für viele Menschen in Uganda zugänglich macht.

Führung, die inspiriert

Für Matthijs ist dieses Projekt nicht nur beruflich, sondern auch persönlich transformierend. Geduld, Offenheit und ein klarer Fokus auf Menschlichkeit prägen seinen Führungsstil. Für ihn bedeutet Führung, nicht von oben herab zu agieren, sondern gemeinsam mit anderen zu wachsen und Innovation zu fördern.

Mut zur Veränderung – „Warum nicht jetzt?“

Die Geschichte des NCBS zeigt, wie Mut, Pioniergeist und Organisationsentwicklung nachhaltige Veränderungen bewirken können. Die Frage „Warum nicht?“ ist eine Einladung, Chancen zu sehen, alte Denkmuster zu durchbrechen und Neues zu wagen – sei es in Ihrer Organisation, in Ihrem Unternehmen oder in Ihrem Leben.

Ihre Vision zählt – Lassen Sie uns darüber sprechen

Was bedeutet „Warum nicht?“ für Sie? Welche Chancen sehen Sie in Ihrer Arbeit oder Organisation? Teilen Sie Ihre Gedanken, Ihre Vision oder Ihre mutigen Entscheidungen.

📅 Vereinbaren Sie noch heute ein unverbindliches Erstgespräch – Ich freue mich darauf, von Ihnen zu hören.

Herzlichst,
Vera Finck
Leadership und Organisationsentwicklung

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Zeit für Besinnung und Klarheit

die Adventszeit ist eine besondere Zeit im Jahr – eine Zeit des Innehaltens, der Besinnung und des Nachdenkens über das, was wirklich zählt. 🕯️🕯️🕯️🕯️

Vielleicht spüren auch Sie, dass es gerade jetzt als Führungskraft wichtig ist, sich nicht nur auf das Tagesgeschäft zu konzentrieren, sondern auch einen Moment der Reflexion einzulegen: Wo steht Ihr Unternehmen? Wo soll es hingehen? Und was könnte sich verändern, damit es auch in der Zukunft erfolgreich bleibt?

Oft läuft es „irgendwie“ – aber mit „irgendwie“ kommt man langfristig nicht ans Ziel. Kunden verlieren ihr Vertrauen, Mitarbeitende verlieren ihre Motivation, und Organisationen verlieren ihre Orientierung. Diese Symptome zeigen sich besonders in Zeiten von Veränderungen: bei Fusionen, Übernahmen oder Führungswechseln. Aber auch dann, wenn vermeintlich alles gut läuft, können sich Widerstände, Konflikte und Kommunikationsprobleme einschleichen.

Die gute Nachricht: Es gibt eine Lösung. Klarheit über den Sinn und die strategische Ausrichtung Ihrer Organisation ist der Schlüssel.

Fünf Fragen für Sinnhaftigkeit und strategische Klarheit

Nutzen Sie diese Adventszeit, um sich und Ihr Team auf das Wesentliche zu besinnen. Die folgenden fünf Fragen können dabei helfen, eine klare Richtung zu finden:

  1. Wozu gibt es uns?
    Welchen Unterschied wollen wir in der Welt und für unsere Kunden schaffen?
  2. Wen wollen wir erreichen?
    Wer sind die Menschen oder Organisationen, die von unserer Arbeit wirklich profitieren sollen?
  3. Was ist unser Wertversprechen?
    Warum sollten sich Kunden und Mitarbeitende für uns entscheiden?
  4. Wie setzen wir unsere Werte in die Praxis um?
    Welche Haltungen, Prinzipien und Führungsstile prägen unser Handeln?
  5. Woran messen wir unseren Erfolg?
    Welche Kriterien zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind?

Mein Geschenk an Sie: Klarheit für das neue Jahr

Wenn Sie sich in diesen Fragen wiederfinden und merken, dass 2024 ein Jahr der Neuausrichtung oder Veränderung sein könnte, unterstütze ich Sie gerne dabei, den Sinn und die strategische Ausrichtung Ihrer Organisation klar zu definieren.

Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um mit den ersten Schritten zu beginnen.
Lassen Sie uns ins Gespräch kommen und gemeinsam überlegen, wie ich Sie und Ihr Unternehmen auf dem Weg zu mehr Sinnhaftigkeit und Erfolg begleiten kann.

📅 Vereinbaren Sie noch heute ein unverbindliches Erstgespräch – Ich freue mich darauf, von Ihnen zu hören.

Mit besinnlichen Adventsgrüßen,
Vera Finck
Leadership und Organisationsentwicklung

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Warum ich mich mit Organisationsentwicklung beschäftige

In unserer schnelllebigen Welt, in der sich Märkte, Technologien und Arbeitsumgebungen stetig verändern, habe ich meine Leidenschaft für die Organisationsentwicklung entdeckt. Aber warum? Warum widme ich meine Zeit und Energie diesem Feld, das oft als komplex und vielschichtig empfunden wird? Lassen Sie mich Ihnen meine Reise und Beweggründe näherbringen.

Ein persönlicher Weg zur Veränderung

Mein Interesse an der Organisationsentwicklung begann nicht über Nacht. Es war ganz plötzlich da, ist mir zugefallen. Ich habe mich danach gebückt und habe es erstmal gesäubert – im metaphorischen Sinne. Und so langsam wurde dieses Ding, was ich da zufällig gefunden habe, zu einem Diamanten in meinen Händen. Die Rohflächen eines ungeschliffenen Diamanten sind uneben und rau, sie sind undurchsichtig und haben Einschlüsse. Beginnt man daran behutsam zu arbeiten, werden die einzelnen Flächen transparent. Wenn erstmal eine Fläche anfängt zu glänzen, bekommt man richtig Freude daran.

Ein prägendes Erlebnis war meine Zeit in einem mittelständischen Unternehmen, das sich in einer Phase des rasanten Wachstums befand. Die Strukturen und Prozesse konnten mit dem Tempo der Veränderungen nicht Schritt halten, und das führte zu Reibungen, Ineffizienzen und Frustrationen auf allen Ebenen. Diese Erfahrung ließ mich erkennen, wie essenziell eine durchdachte Organisationsentwicklung ist, um nachhaltigen Erfolg zu gewährleisten. Vorher habe ich mir das „Fundstück“ von allen Seiten genau angesehen. Damit will ich sagen, dass nur ein ganzheitlicher Blick auf Unternehmen nachhaltig wirkt. Schließlich sind auch die Kohlenstoffmoleküle eines Diamanten verbunden und nur zusammen wirksam.

Die Kraft der Veränderung

Organisationsentwicklung bedeutet für mich mehr als nur die Verbesserung von Prozessen oder die Einführung neuer Strukturen. Es geht darum, eine positive und nachhaltige Veränderung zu bewirken, die sowohl das Unternehmen als auch die Mitarbeiter stärkt. Ein erfolgreiches Unternehmen ist nicht nur durch seine Gewinne definiert, sondern auch durch die Zufriedenheit und das Engagement seiner Mitarbeiter.

Ich habe gesehen, wie sich das Arbeitsklima verbessert und die Produktivität steigt, wenn Menschen in einem unterstützenden und strukturierten Umfeld arbeiten. Die Macht der Veränderung liegt darin, Barrieren abzubauen, Vertrauen zu schaffen und eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung zu fördern.

Einblick in meine Motivation

Was also ist es, was mich dabei so stark anzieht? Es ist der Flow, der mich bei der Organisationsentwicklung motiviert. Der Flow, der dann entsteht, wenn ich mit Menschen, die eine Organisation wie Kohlenstoffmoleküle zusammenhalten, ins Forschen komme. Es ist der Flow zu analysieren, wie Beziehungen, Strukturen, Ziele und Kultur aufgebaut sind. Es ist der Flow, die Einschlüsse im „Diamanten“ zu entdecken, die die Weiterentwicklung blockieren. Es ist der Flow, Prozesse zu gestalten, die diese Blockaden lösen. Es ist der Flow, wenn dabei neuer Glanz entsteht und das ganze Unternehmen auch wieder in einen Flow kommt.

Meine Motivation, mich mit Organisationsentwicklung zu beschäftigen, ist tief in dem Wunsch verwurzelt, einen positiven Einfluss auszuüben. Ich möchte dazu beitragen, dass Unternehmen nicht nur erfolgreich sind, sondern auch Orte, an denen Menschen gerne arbeiten und ihr volles Potenzial entfalten können.

Der Weg nach vorne

Auf meinem Weg in der Organisationsentwicklung habe ich gelernt, dass es kein einheitliches Rezept für den Erfolg gibt. Jede Organisation ist einzigartig und erfordert maßgeschneiderte Lösungen. Es ist eine spannende Herausforderung, die spezifischen Bedürfnisse und Potenziale eines Unternehmens zu erkennen und zu fördern.

Durch kontinuierliche Weiterbildung, Austausch mit Experten und praktische Erfahrungen erweitere ich ständig mein Wissen und meine Fähigkeiten. Mein Ziel ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Strukturen zu optimieren, ihre Kultur zu stärken und ihre Mitarbeiter zu inspirieren.

Einladung zur gemeinsamen Reise

Ich lade Sie ein, mich auf diesem spannenden Weg zu begleiten. Lassen Sie uns gemeinsam entdecken, wie Organisationsentwicklung Unternehmen transformieren und Menschen inspirieren kann. Ihre Erfahrungen und Ihr Feedback sind wertvolle Bausteine auf dieser Reise. Zusammen können wir eine Zukunft gestalten, in der Organisationen blühen und Menschen in ihrem beruflichen Umfeld aufblühen.

Kurzum, mich begeistert es, zusammen mit Menschen in einen kreativen Prozess zu gehen, der zielführend zu mehr Zufriedenheit, zu mehr Innovationsfreude und damit zu mehr Profitabilität des Unternehmens oder der Organisation geht. Herzlichen Dank, dass Sie diesen Weg mit mir gehen. Ich freue mich darauf, die Herausforderungen und Erfolge der Organisationsentwicklung mit Ihnen zu teilen und gemeinsam zu wachsen.

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Auf Unternehmerreise – Leadership in Uganda

Neue Perspektiven entdecken und sich inspirieren lassen

Mal so richtig über den Tellerrand schauen…und dabei neue Perspektiven einnehmen und sich im besten Fall für neue Wege inspirieren lassen. Sich mal die Zeit nehmen, um andere Denkweisen kennenzulernen und so auch über sich und das eigene Unternehmen nachdenken zu können.

Ich habe es gemacht und bin auf eine Unternehmerreise nach Uganda, der Perle Afrikas, aufgebrochen. Ja, raus aus der Unternehmenswelt hier in eine andere…verbunden mit der Natur und Ursprünglichkeit Afrikas. Bis heute bin ich inspiriert und allein dafür lohnen sich Unternehmerreisen! Ich möchte diese Begeisterung hier teilen und Sie ein bisschen in eine andere Welt führen.

Anderes Land – andere Leadership

Ein zentrales Thema in unseren Reflexionsrunden mit Unternehmern und Unternehmerinnen in Uganda war das Thema Leadership. Und da vor allem die Frage, welche Art von Leadership ein Land wie Uganda braucht. Dafür habe ich Calvin Murungi, Unternehmensberater und Geschäftsinhaber mehrerer Unternehmen, interviewt.

Worin sehen Sie die größten Herausforderungen für Führungskräfte in Uganda?

  1. Diversität und kulturelle Unterschiede „Uganda besteht aus über 50 Stämmen, die zahlreiche Kulturen mit unterschiedlichen Lebensweisen repräsentieren. Jede Kultur erfordert einen anderen Ansatz, damit eine Führungskraft erfolgreich sein kann. In einigen Kulturen wird lautes Sprechen als respektlos empfunden, während es in anderen sehr geschätzt wird. Eine Führungskraft muss wissen, wie sie sich in einer solchen dynamischen Umgebung zurechtfindet, um klar mit ihrem Publikum zu kommunizieren.“
  2. Vertrauensaufbau ist zentral „Small Talk“ ist ein wesentlicher Bestandteil verschiedener Kulturen. Es ist wichtig, Zeit damit zu verbringen, über verschiedene Aspekte des Familienlebens, des täglichen Lebens, die neuesten Nachrichten in der Gemeinschaft usw. zu sprechen, bevor man zum Hauptthema übergeht. Viele Führungskräfte empfinden diesen Ansatz als Herausforderung, da er als zeit- und energieraubend angesehen wird, während er auf der anderen Seite als Mittel zum Vertrauensaufbau innerhalb der kulturellen Umgebung betrachtet wird.“
  3. Spiritualität Raum geben „Eine weitere wesentliche Herausforderung ist die Unfähigkeit der Führungskraft, die Rolle des Glaubens im Leben der Menschen zu schätzen. Die Kulturen in Afrika und Uganda sind stark vom Glauben geprägt. Die Menschen haben immer noch eine starke Neigung zu göttlichen Mächten oder Göttern. Eine Führungskraft, die versteht, wie sie den Menschen Raum zur Ausübung ihres Glaubens geben kann, wird in der Lage sein, effektiver und effizienter zu arbeiten.“
  4. Politische Neutralität ratsam „Führungskräfte in Uganda werden oft durch politische Vorurteile in verschiedenen Gesellschaften herausgefordert, die Transaktionen im Geschäftsleben, insbesondere größere Transaktionen, beeinträchtigen können. Es ist immer ratsam, dass Führungskräfte es vermeiden, sich bestimmten politischen Parteien anzuschließen, wenn sie ihre Geschäfte oder Organisationen wachsen lassen wollen.“

Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Soft Skills, die Führungskräfte in ugandischen Unternehmen benötigen?

  • Kreativität, Anpassungsfähigkeit und Problemlösungsfähigkeit
  • Kritisches Denken
  • Zeitmanagement
  • Teamfähigkeit
  • Hohe emotionale und soziale Intelligenz
  • Analytische Fähigkeiten

Wie haben Sie es bisher geschafft, Ihre Unternehmen gut zu positionieren?

„Wir versuchen so gut wie möglich, wertorientierte Unternehmen zu schaffen. Werte wie Charakter, Exzellenz, Teamarbeit, Integrität, Mitgefühl und andere sind uns wichtig. Wir wollen stets sicherstellen, dass sich unsere Teammitglieder wertgeschätzt und befähigt fühlen, ihre Aufgaben zu erfüllen. Wir glauben, dass, wenn die Teammitglieder als wertvolle Ressourcen behandelt werden, sie wiederum die Kunden oder Klienten genauso behandeln werden.

Integrität und Ethik sind für uns wichtige Pfeiler für den Aufbau unserer Unternehmen. Dieser Ansatz gibt den Kunden die Möglichkeit zu wissen, dass sie nicht nur mit uns Geschäfte machen, sondern auch Teil des sozioökonomischen Wandels sind, der für das Wohlergehen unserer Gemeinschaften entscheidend ist.“

Fazit

Trotz politischer, rechtlicher und kultureller Unterschiede finden sich Gemeinsamkeiten. Vertrauensaufbau und eine werteorientierte Führung sind auch hier zentrale Punkte in der Organisationsentwicklung. Unternehmerreisen sind eine wertvolle Gelegenheit, diese Prinzipien in einer neuen Umgebung zu erleben und anzuwenden. Sie bieten die Möglichkeit, neue Perspektiven zu gewinnen und das eigene Mindset zu erfrischen.

Erweitern Sie Ihren Horizont. Ich bin überzeugt, dass diese Reise Ihr Mindset erfrischen wird.

🦍🦒Und falls es Uganda werden soll, gehen Sie in Kontakt mit: https://www.ea-pioneers.com/reisen/

Lassen Sie uns gerne in Kontakt treten, wenn Sie Ihr Unternehmen von einem anderen Blickwinkel betrachten und erfrischen wollen. Kontaktieren Sie uns für maßgeschneiderte Beratung und Unterstützung im Bereich #Talentmanagement, #Organisationsentwicklung und #ChangeManagement.

Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung, um gemeinsam die richtigen Schritte für eine erfolgreiche Zukunft zu planen.

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Vertrauen findet Talente

Wie Sie durch gezieltes Talentmanagement und Leadership Ihre Organisation voranbringen

Als Organisationsentwicklerin habe ich zahlreiche Projekte geleitet, doch keines hat mich so stark geprägt wie die Inszenierung des Musicals „Der Mann von La Mancha“. Mit einer Gruppe von Laien und Menschen, die nie zuvor gesungen hatten, haben wir gemeinsam an ihren Fähigkeiten gearbeitet und einen beeindruckenden Erfolg auf der Bühne gefeiert. Diese Erfahrung hat mich gelehrt: Wer noch nie gesungen hat, kann nicht wissen, ob sie oder er singen kann.

Glauben Sie an die Menschen und fördern Sie ihre Talente!

Für den langfristigen Erfolg einer Organisation ist ein kluges Talentmanagement und eine starke Leadership von entscheidender Bedeutung. Der erste Schritt besteht darin, Talente zu erkennen und ihnen Raum zur Entfaltung zu geben. Auch wenn das „passende“ Talent nicht sofort verfügbar ist, ist es wichtig, an die Menschen zu glauben und ihnen eine Chance zu geben.

Nehmen Sie sich Zeit für die Entwicklung Ihrer Talente

Ein überstürztes Vorgehen kann zum Scheitern führen und einen Rückschritt in der Organisationsentwicklung bedeuten. Geben Sie den Menschen Zeit und Raum, um ihre Potenziale zu erkennen und zu entfalten. Investieren Sie in ihre Entwicklung und schaffen Sie eine Kultur des Vertrauens und der Unterstützung.

Erkunden Sie den inneren Antrieb Ihrer Talente

Es ist wichtig, die Talente nicht nur fachlich, sondern auch in ihren intuitiven Potenzialen anzusprechen. Durch Selbstreflexion und Selbstentwicklung können verborgene Kompetenzen entdeckt und genutzt werden.

Geben Sie Ihren Talenten kontinuierlich Feedback und Unterstützung

Talente benötigen regelmäßige Unterstützung und Feedback, um ihr volles Potenzial entfalten zu können. Schaffen Sie ein Klima der Herzlichkeit und Aufmerksamkeit, in dem sie gedeihen können.

Fazit: Investieren Sie in Ihre Talente und schaffen Sie eine Kultur des Vertrauens und der Unterstützung

Vertrauen ist der Schlüssel zur Entdeckung und Entwicklung von Talenten in einer Organisation. Indem Sie an die Menschen glauben, Zeit für ihre Entwicklung nehmen und ihnen kontinuierlich Unterstützung bieten, können Sie ihr volles Potenzial entfalten und den langfristigen Erfolg Ihrer Organisation sichern.

Erfahren Sie, wie Sie ein effektives Talentmanagement in Ihrer Organisation etablieren können. Kontaktieren Sie uns für maßgeschneiderte Beratung und Unterstützung im Bereich #Talentmanagement, #Organisationsentwicklung und #ChangeManagement. Eine erfolgreiche Talentstrategie ist nicht nur für die individuelle Entwicklung von Mitarbeitern entscheidend, sondern trägt auch maßgeblich zum organisatorischen Erfolg bei. Lassen Sie uns gemeinsam die Talente Ihrer Organisation erkennen, fördern und langfristig binden. Ihr Weg zu einer talentgesteuerten Zukunft beginnt hier.

Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung, um gemeinsam die richtigen Schritte für eine erfolgreiche Zukunft zu planen.

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Was Unternehmen von Uganda lernen können

Das sanfte Gurren der afrikanischen Buschtauben – die rote Erde – leichter Rauchgeruch von Straßenfeuern – das alles sind sensorische Erinnerungen an meine Zeit im Süden Afrikas in den 1980ern. Und die durfte ich jetzt im Februar wieder erleben. Ich war mit meinem geschätzten Kollegen Tobias Messerschmidt  und den „East African Pioneers“ unterwegs auf einer Unternehmerreise in Uganda, der Perle Afrikas.

Ich hatte dort nicht nur die Gelegenheit die wunderbare Natur zu erleben. Wir haben auch viele interessante Unternehmen besucht: vom Vanille Produzenten über einem Hersteller von Insektenfutter, vom Friseursalon bis zum Schnellrestaurant oder Kira Motors, einer Fabrik für die ersten Elektrobusse in Afrika.

Was mich in allen Gesprächen und Reflexionsrunden mit weiteren sehr interessanten Startups besonders beeindruckt und natürlich auch stark inspiriert hat, war die Offenheit, die Wissbegier und der Pioniergeist bei allen Unternehmen. Die Menschen in diesem Land sind im Aufbruch und dabei, ihre Potenziale zu entdecken und zu entwickeln. Das hat mich infiziert und zurückversetzt in meine Zeit als Studentin in Afrika, in der auch für mich vieles möglich und offen war. Dieses Pionier-Mindset treibt an und lässt vielleicht auch wieder neu denken.

Qualitäten einer Pionierphase

Was nehme ich aus meinen Erfahrungen in Uganda mit in meine Beratungstätigkeit? Ich bin der Überzeugung, dass es sich für alle Unternehmen lohnt, sich immer wieder der Qualitäten einer Pionierphase bewusst zu werden.

Folgende Fragen würde ich unter anderem mit Ihnen reflektieren:

  1. Was sind in der Vergangenheit die Antreiber für die geschäftliche Entwicklung gewesen? Die Unternehmen, die wir in Uganda besucht haben, waren oft von einer klaren Vision angetrieben. Diese Visionen waren nicht nur auf Profit ausgerichtet, sondern auf den Wunsch, etwas Neues zu schaffen und einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft zu haben.
  2. Wie stark lodert heute noch das unternehmerische Feuer? Die Begeisterung und das Engagement, das wir bei den Unternehmern in Uganda gesehen haben, waren ansteckend. Es erinnerte mich daran, wie wichtig es ist, eine Leidenschaft für das zu haben, was man tut, und wie sehr dies den Erfolg eines Unternehmens beeinflussen kann.
  3. Inwiefern sind Sie eine begeisterte und auch begeisternde Organisation? Unternehmen sollten sich fragen, ob sie nicht nur selbst begeistert von ihrer Arbeit sind, sondern auch ihre Mitarbeiter und Kunden mit dieser Begeisterung anstecken können. Dies schafft nicht nur eine positive Arbeitsumgebung, sondern kann auch zu loyalen Kunden führen.
  4. Wie gelingt uns trotz Komplexität wieder der Blick auf das Groß(artige) und das Ganze? In einer Welt, die immer komplexer wird, ist es wichtig, den Fokus nicht zu verlieren. Unternehmen sollten regelmäßig reflektieren, ob sie noch das große Bild im Auge behalten oder ob sie sich zu sehr in Details verlieren.
  5. Was können wir bewahren und wo können wir (völlig) neu denken? Traditionen und bewährte Praktiken sind wichtig, aber es ist auch entscheidend, offen für neue Ideen und Innovationen zu sein. Die Unternehmen, die wir in Uganda besucht haben, waren nicht afraid, neue Wege zu gehen und alte Denkmuster herauszufordern.
  6. Wie wollen wir mit dem Spannungsfeld Vision und Zweckmäßigkeit umgehen? Eine klare Vision ist wichtig, aber sie sollte auch mit einer Pragmatik einhergehen, die sicherstellt, dass diese Vision auch umsetzbar ist. Es geht darum, eine Balance zwischen der idealen Zukunft und den realen Herausforderungen des Alltags zu finden.

Fazit: Aufbruchsstimmung für neue Inspiration nutzen

Die Zeit in Uganda hat mir gezeigt, dass wir viel von Unternehmen lernen können, die sich in einer Pionierphase befinden. Die Offenheit für Neues, die Begeisterung für die eigene Arbeit und die Bereitschaft, traditionelle Denkmuster zu hinterfragen, sind Qualitäten, die erfolgreiche Unternehmen ausmachen.

Als Beraterin in Organisationsentwicklung möchte ich Sie ermutigen, sich immer wieder der Pioniergeist zu erinnern, der vielleicht in den Anfängen Ihres Unternehmens vorhanden war. Nutzen Sie diese Energie, um neue Wege zu gehen, Innovationen voranzutreiben und Ihre Vision lebendig zu halten.

Seien Sie ein Pionier in Ihrer Organisation!

Ich lade Sie ein, mit mir gemeinsam zu reflektieren, wie Sie den Pioniergeist in Ihrem Unternehmen wiederbeleben können. Lassen Sie uns gemeinsam darüber nachdenken, welche Schritte notwendig sind, um Ihre Vision zu konkretisieren und in die Realität umzusetzen. Kontaktieren Sie mich gerne für ein unverbindliches Gespräch und lassen Sie uns gemeinsam aufbrechen in eine Zukunft voller Möglichkeiten und Innovationen!

Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung, um gemeinsam die richtigen Schritte für eine erfolgreiche Zukunft zu planen. Erfahren Sie, wie Veränderungen nicht zu Chaos, sondern zu Chancen werden können.

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FC Bayern: Kultur und Krisenmanagement

Eigentlich bin ich kein Fußballfan. Doch das Jahr 1974 mit dem Sieg der Nationalelf im Finale der Weltmeisterschaft hat mich damals auch gefesselt und bewegt, weil ich die Spieler mochte – ganz besonders den Torwart Sepp Maier mit seinen Späßen.

Und dann begegne ich nach 50 Jahren 😉dem Sepp Maier wieder! Mein Schwiegersohn Paul Wellenhof ist Schauspieler und verkörpert den jungen Sepp Maier in der RTL-Serie „Gute Freunde“.

Diese Serie erzählt die Anfänge des FC Bayern München mit den legendären fünf Freunden: Gerd Müller, Paul Breitner, Uli Hoeneß, Franz Beckenbauer und eben Sepp Maier. Diese Männer, damals noch jung und voller Träume, haben den Grundstein für eine Ära des Erfolgs gelegt. Das hat mich angeregt, ein wenig über die Kultur dieses Vereins nachzudenken.

Während Sepp Maier sich treu geblieben und heute immer noch der gleiche Typ von damals ist, ging es bei Bayern rauf und runter. Das Jahr 2023 wird wohl als das „total verrückte Chaos Jahr“ des FC Bayern München in die Geschichte eingehen, so die Münchner Abendpost. Inmitten von Feiern und Entlassungen gerät der Fußballriese ins Straucheln.

Was ist schiefgelaufen? Welche Fragen hat sich das Unternehmen FC Bayern offensichtlich nicht gestellt? Ich denke, Unternehmen können wertvolle Lektionen aus den Fehlern des FC Bayern ziehen.

Informationsprozess ungünstig gestaltet: Zeitpunkt und Art der Mitteilung

Die Trennung und Neueinstellung von Führungskräften sind sensible Themen, die einen durchdachten Informationsprozess erfordern. Beim FC Bayern scheiterte dies an einem ungünstigen Zeitpunkt und an der Art der Kommunikation. Die Freistellung von Vorstandschef Oliver Kahn und Sportdirektor Hasan Salihamidžić wurde zwei Tage vor dem letzten Bundesliga-Spiel verkündet, was zu Spekulationen und Interpretationen in den Medien führte. Ein klarer Fehler, der die Möglichkeit einer internen, geordneten Veränderung zunichte machte.

Mangelhafte Transparenz nach innen: Team einbinden und richtig informieren

Eine der grundlegenden Herausforderungen bei Führungswechseln ist die Transparenz. Der FC Bayern versäumte es, das gesamte Team in den Prozess einzubeziehen und transparent zu informieren. Spieler erfuhren durch Gerüchte in der Presse von den Veränderungen, und die restlichen Mitarbeiter erhielten ihre Informationen erst nach Saisonende durch die Medien. Eine interne Mitteilung per Belegschaftsversammlung oder Videokonferenz wäre hier der bessere Weg gewesen, um Unruhe, Kündigungen und Vertrauensverlust zu vermeiden.

Verhalten widerspricht der Unternehmenskultur: „Mia san mia „als Leitbild

„Mia san mia“ – nicht nur ein Motto, sondern ein Bekenntnis zur starken Identität des Vereins. Die „Bayern Familie“ soll Vertrauen schaffen und gemeinsam Höhen und Tiefen durchstehen. Der FC Bayern München hat klare Visionen, Missionen und ein Leitbild, das die grundlegenden Werte und Verhaltensnormen definiert. Die Vereinskultur, die durch Schutzprogramme und Unterstützung für Spieler wie Gerd Müller und Uli Hoeneß sichtbar wird, wurde bei der Trennung von Oliver Kahn missachtet. Ihm wurde verboten nach seiner Abberufung in die Spielerkabine zu gehen und sich von der Mannschaft zu verabschieden. Die Unternehmenskultur sollte stets auch in turbulenten Zeiten gelebt werden.

Fazit: Lektionen für Unternehmen in turbulenten Zeiten

Unternehmen können aus den Fehlern des FC Bayern lernen. Ein durchdachter Informationsprozess, transparente Kommunikation und die Einhaltung der Unternehmenskultur sind entscheidend, um Unruhe, Kündigungen und Vertrauensverlust zu vermeiden. In Zeiten des Wandels ist es wichtiger denn je, das Team einzubeziehen und eine positive, gemeinsame Richtung zu verfolgen.

Call to Action: Gestalten Sie den Wandel erfolgreich!

In turbulenten Zeiten ist eine starke Organisationsentwicklung von entscheidender Bedeutung. Wenn auch Sie Ihr Unternehmen vor negativen Auswirkungen schützen und einen positiven Wandel gestalten möchten, stehen wir Ihnen als erfahrene Organisationsentwicklerinnen* zur Seite. Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung, um gemeinsam die richtigen Schritte für eine erfolgreiche Zukunft zu planen.

Erleben Sie, wie Veränderungen nicht zu Chaos, sondern zu Chancen werden können. Erfahren Sie mehr über erfolgreiche Unternehmenskulturen und wie Sie Ihre Organisation nachhaltig stärken können.

Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung und gemeinsame Entwicklung Ihres Erfolgskonzepts.

Lernen Sie uns in einem kostenlosen Erstgespräch kennen.

 

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Der Hamster macht es richtig!

Das Hamsterrad ist eine verrückte Erfindung!

Man gibt dem Goldhamster im Käfig eine Beschäftigung. Sein natürlicher Antrieb ist es, Nahrung und Partner zu finden oder vor etwas davon zu laufen. Da es im Hamsterkäfig immerhin etwas zu futtern gibt und er auch keine Feinde fürchten muss, weiß der Hamster, wann er aus dem Rad aussteigen muss, um nicht unnötige Energie zu verbrauchen.

Nun ist das Hamsterrad eine gern genutzte Metapher, um den Zustand für zu wenig Zeit, zu viel Stress und kein Privatleben mehr zu beschreiben.

Auch Führungskräfte im Training oder Coaching beschreiben ihre Probleme häufig mit „Ich fühle mich wie im Hamsterrad.”

Zu viele und zu lange Meetings – zu viele Emails, die keine Lösung bieten – die eigentliche Arbeit bleibt auf der Strecke – keine Zeit für Innovation usw..

Ich habe großes Glück, mit Menschen zu arbeiten, deren innerer Antrieb sehr hoch ist. Sie wollen „laufen“ und etwas bewegen. Aber anders als der Hamster, der genau weiß, wann sein Bewegungsdrang gestillt ist, glauben viele Führungskräfte, bis zur Erschöpfung weiter laufen zu müssen und bemerken nicht, dass sie auf der Stelle treten.

Ich bewundere Führungskräfte, die den Schmerz dieser Sinnlosigkeit spüren und Lösungen suchen. Das ist der erste kluge Schritt aus dem Hamsterrad.

Nochmal zum Hamster! Laufen ist seine Sache. Das soll ihm auch gelassen werden. Deshalb ist es gut, dass er sich ab und zu ins Hamsterrad begibt.

Und das sind dann auch für mich Vorbilder in der Führung, die bewusst ins Rad steigen, um Dinge voranzubringen, aber ebenso wieder bewusst auszusteigen.

Wie schaffen Sie es denn, aus Ihrem Hamsterrad zu steigen?

Wenn Sie für sich dafür eine gute Lösung gefunden haben, dann lassen Sie mich das gern wissen. Und auch, wenn es Ihnen nicht so gut gelingt und Sie sich immer noch im wie im Hamsterrad fühlen.

Ich bin begeistert, wenn Sie mir hier in dieser Mail eine Antwortmail senden oder auch mit einem “Interessiert“ in der Betreffzeile antworten. Dann komme ich gerne auf Sie zu.

Oder wir gehen persönlich in Verbindung.

Per E-Mail: info@vera-finck.de

Per Phone: +4915141227990

Ich freue mich auf unseren Austausch.

Schauen wir mit Zuversicht in die Zukunft.

Seien Sie herzlich gegrüßt.

Ihre Vera Finck

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Muß man sich als Führungskraft immer Zusammennehmen?

Man kann nicht immer die Contenance halten und alles prima finden, wenn nicht alles prima ist. Das geht einfach nicht! Zum Beispiel, wenn dieselben Fehler häufiger vorkommen. Oft muss es doch dann auch die Chefin oder der Chef ausbügeln. Wem soll da nicht auch mal der Kragen platzen?

 

Denn es ist nicht leicht, seine Emotionen unter Belastung im Griff zu haben.

 

Ich erinnere mich an einen Vorgesetzten, den ich in meiner Zeit als Ingenieurin erlebt habe. Damals hatten wir immer wieder Probleme mit einem Messgerät. Doch niemand hat sich zuständig gefühlt und das Ding mal zur Reparatur geschickt. Irgendwann stimmte keines der Ergebnisse mehr, und da ist er laut brüllend durch den Flur gerannt, hat jede Tür zu den Büros geöffnet und gedroht, dass er die ganze Abteilung kündigen wird. Schockstarre! Denn diese Stellen waren nicht leicht zu finden.

 

Am nächsten Tag hat er uns alle einbestellt und sich mit Sekt und Brezeln für seinen Wutausbruch entschuldigt. Und wir haben ihm sofort verziehen. Er musste auch nicht nochmal erwähnen, dass das Gerät nun endlich zur Reparatur muss.

 

Ich weiß nicht mehr, wer das dann erledigt hatte, aber das Gerät funktionierte ab diesem Vorfall einwandfrei.

 

Offenbar schafft so ein Gefühlsausbruch – das kann vom lauten Seufzen bis hin zu tobenden Wutausbrüchen gehen – Betroffenheit. Und wenn man tief emotional berührt wird, kann so ein intensiver Moment auch positiv wirken. 😊😊

 

Vorausgesetzt, der „Frieden“ wird wiederhergestellt.

 

Wie denken Sie darüber?