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Zehn und mehr Dinge, die erfolgreiche Führungskräfte sagen

Die Sprache ist ein mächtiges Werkzeug in den Händen einer Führungskraft. Sie hat die Kraft, ein Team zu inspirieren, einzelne Mitarbeiter zu motivieren und eine Kultur des Respekts und der Anerkennung zu schaffen. Gleichzeitig kann eine unachtsame Wortwahl demoralisieren, Misstrauen säen und die Arbeitsmoral senken. In diesem Blogbeitrag beleuchten wir, wie erfolgreiche Führungskräfte Sprache einsetzen, um positiv zu wirken und welche spezifischen Phrasen und Fragen sie verwenden, um ihre Teams effektiv zu führen.

Die Bedeutung von Fragen

Fragen sind ein zentrales Element effektiver Kommunikation. Sie zeigen Interesse und Bereitschaft, zuzuhören, was für eine Führungskraft unerlässlich ist. Fragen wie „Was beschäftigt Sie im Moment am meisten?“ oder „Wie geht es Ihnen heute?“ sind mehr als nur Höflichkeitsformeln; sie sind Ausdruck echter Anteilnahme. Indem Sie solche Fragen stellen, geben Sie Ihren Teammitgliedern das Gefühl, gehört und verstanden zu werden. Dies fördert eine Atmosphäre des Vertrauens und der Offenheit.

Anerkennung und Wertschätzung

Anerkennung ist ein mächtiges Motivationsinstrument. Phrasen wie „Ich finde, das haben Sie richtig gut gemacht“ sind einfach, aber wirkungsvoll. Sie anerkennen die Anstrengung und den Erfolg Ihrer Mitarbeiter. Konkretes Feedback, das sich auf spezifische Leistungen oder Verhaltensweisen bezieht, ist dabei besonders effektiv. Durch das Aussprechen eines ehrlichen Dankes, verbunden mit konkreten Details, stärken Sie das Selbstbewusstsein und die Motivation Ihrer Mitarbeiter.

Förderung von Teamarbeit und Zusammenhalt

Fragen wie „Was würde Ihnen und Ihrem Team das Leben leichter machen?“ zeigen, dass Sie als Führungskraft bereit sind, die Arbeitsbedingungen zu verbessern und auf die Bedürfnisse Ihres Teams einzugehen. Solche Fragen fördern auch die Teamarbeit und den Zusammenhalt, da sie die Mitarbeiter ermutigen, über gemeinsame Ziele und Herausforderungen nachzudenken.

Vertrauen und Delegation

Aussagen wie „Ich habe volles Vertrauen in Sie“ können Wunder bewirken. Sie zeigen Ihren Mitarbeitern, dass Sie ihnen vertrauen und an ihre Fähigkeiten glauben. Dieses Vertrauen kann die Eigeninitiative und Selbstständigkeit der Teammitglieder erheblich fördern. Gleichzeitig signalisiert es, dass Sie bereit sind, Verantwortung zu delegieren und Ihre Mitarbeiter in ihrer Entwicklung zu unterstützen.

Vision und Ziele kommunizieren

Klare Kommunikation von Zielen und Visionen ist entscheidend für den Erfolg eines Teams. Aussagen wie „Was wir gemeinsam erreichen wollen, ist…“ helfen dabei, ein gemeinsames Verständnis für die Richtung und die Ziele des Teams zu schaffen. Sie sorgen dafür, dass alle auf das gleiche Ziel hinarbeiten und verstehen, wie ihre individuellen Beiträge zum großen Ganzen beitragen.

Die Liste fortsetzen

Diese Liste ist natürlich nicht abschließend. Jede Führungskraft kann und sollte sie mit eigenen, authentischen Aussagen ergänzen, die zu ihrem Führungsstil und ihrer Persönlichkeit passen. Es geht darum, eine Sprache zu finden, die echte Verbindungen schafft, die Mitarbeiter inspiriert und die zu positiven Veränderungen im Team führt.

Die Wirkung von Worten

Die Worte, die Sie wählen, haben eine tiefe Wirkung auf Ihre Mitarbeiter. Sie können Motivation, Vertrauen und Teamgeist fördern oder sie ebenso schnell untergraben. Daher ist es wichtig, dass Sie als Führungskraft bewusst kommunizieren und die Kraft Ihrer Worte verstehen.

In einer Welt, in der Führung immer komplexer wird, ist die Fähigkeit, effektiv zu kommunizieren, entscheidender denn je. Durch den bewussten Einsatz von Sprache können Sie eine Umgebung schaffen, in der sich Ihre Mitarbeiter wertgeschätzt, verstanden und motiviert fühlen. So wird Sprache zu einem Schlüsselwerkzeug in Ihrem Führungsrepertoire, das nicht nur die Leistung steigert, sondern auch zu einer positiven und unterstützenden Unternehmenskultur beiträgt.

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Der Hamster macht es richtig!

Das Hamsterrad ist eine verrückte Erfindung!

Man gibt dem Goldhamster im Käfig eine Beschäftigung. Sein natürlicher Antrieb ist es, Nahrung und Partner zu finden oder vor etwas davon zu laufen. Da es im Hamsterkäfig immerhin etwas zu futtern gibt und er auch keine Feinde fürchten muss, weiß der Hamster, wann er aus dem Rad aussteigen muss, um nicht unnötige Energie zu verbrauchen.

Nun ist das Hamsterrad eine gern genutzte Metapher, um den Zustand für zu wenig Zeit, zu viel Stress und kein Privatleben mehr zu beschreiben.

Auch Führungskräfte im Training oder Coaching beschreiben ihre Probleme häufig mit „Ich fühle mich wie im Hamsterrad.”

Zu viele und zu lange Meetings – zu viele Emails, die keine Lösung bieten – die eigentliche Arbeit bleibt auf der Strecke – keine Zeit für Innovation usw..

Ich habe großes Glück, mit Menschen zu arbeiten, deren innerer Antrieb sehr hoch ist. Sie wollen „laufen“ und etwas bewegen. Aber anders als der Hamster, der genau weiß, wann sein Bewegungsdrang gestillt ist, glauben viele Führungskräfte, bis zur Erschöpfung weiter laufen zu müssen und bemerken nicht, dass sie auf der Stelle treten.

Ich bewundere Führungskräfte, die den Schmerz dieser Sinnlosigkeit spüren und Lösungen suchen. Das ist der erste kluge Schritt aus dem Hamsterrad.

Nochmal zum Hamster! Laufen ist seine Sache. Das soll ihm auch gelassen werden. Deshalb ist es gut, dass er sich ab und zu ins Hamsterrad begibt.

Und das sind dann auch für mich Vorbilder in der Führung, die bewusst ins Rad steigen, um Dinge voranzubringen, aber ebenso wieder bewusst auszusteigen.

Wie schaffen Sie es denn, aus Ihrem Hamsterrad zu steigen?

Wenn Sie für sich dafür eine gute Lösung gefunden haben, dann lassen Sie mich das gern wissen. Und auch, wenn es Ihnen nicht so gut gelingt und Sie sich immer noch im wie im Hamsterrad fühlen.

Ich bin begeistert, wenn Sie mir hier in dieser Mail eine Antwortmail senden oder auch mit einem “Interessiert“ in der Betreffzeile antworten. Dann komme ich gerne auf Sie zu.

Oder wir gehen persönlich in Verbindung.

Per E-Mail: info@vera-finck.de

Per Phone: +4915141227990

Ich freue mich auf unseren Austausch.

Schauen wir mit Zuversicht in die Zukunft.

Seien Sie herzlich gegrüßt.

Ihre Vera Finck

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Wissen Teilen

Ich habe eine so wertvolle unternehmerische Routine vernachlässigt – den Newsletter! Mit einer viermonatigen Pause gebe ich zu! Ich bin es! Seid ihr noch dabei?

 

Der, der mich und meine Gedanken als Unternehmerin sichtbar macht, der mich mit euch verbindet. Dabei steckt hinter der Vorbereitung eines Newsletters eine sinngebende Arbeit, die Spaß macht.
Denn ich beschäftige mich mit Themen, die für euch als Führungskräfte wertvoll sein können und bereite sie auf. Ich teile dieses Wissen sehr gerne in diesem Netzwerk und lerne auch immer wieder dazu.

 

Was hat das mit Führung zu tun?

 

Nehmen wir an, ihr habt das Gefühl, in eurer Arbeit nicht richtig wahrgenommen zu werden oder es geht mit vielen Entscheidungen nicht richtig voran. Ihr selbst findet nicht die passenden Lösungen zu vielen offenen Fragen und euer Team ist frustriert und demotiviert.

Dann ist es höchste Zeit für euch zu handeln!

 

Mein Tipp des Monats 😊😊:

 

WOL – Netzwerken und Wissen teilen

Bildet Netzwerke und schafft kontinuierlich Gelegenheit, eure und die Arbeit der anderen sichtbar zu machen. Eine wirksame Methode ist zum Beispiel „Work Out Loud“. Der Kerngedanke von „WOL“ ist, mithilfe von Netzwerken individuelle Ziele der Weiterentwicklung zu erreichen, indem man seine eigenen Routinen reflektiert und neue Impulse integriert. Der Erfinder John Stepper hat erkannt, wie inspirierend und wertschätzend die Vernetzung mit anderen ist. Gerade in komplexen Systemen schaffen das Vertrauen und Sinngebung.

 

Wissenswertes und Kritisches zur Methode:

 

Artikel: WOL Erfahrungen mit working out loud

Wikipedia: Working Out Loud

 

Blitzlicht Coaching zum Thema „Wissen teilen“:

 
  • Was ist das Besondere an meiner Arbeit?
  • Was davon könnte für mein Team nützlich sein?
  • Welche meiner Erfahrungen können für die einzelnen KollegInnen im Team hilfreich sein?
  • Welche Erfahrungen der KollegInnen kann bzw. möchte ich entsprechend für mich entdecken und nutzen?

 

Ihr könnt diese Fragen für euch beantworten und möglicherweise geht ihr damit einen ersten Schritt in Richtung mehr Vernetzung und Sichtbarkeit.

 

Unser Netzwerk

 

Da unser Thema in diesem Monat „Wissen teilen“ ist, würden mich eure Antworten und Ideen dazu ebenso interessieren.

 

Ich bin begeistert, wenn ihr mir hier in dieser Mail mit einem “Interessiert“ in der Betreffzeile antwortet. Dann komme ich gerne auf euch zu.

 

Oder ihr geht direkt mit mir in Verbindung.

 

Ich freue mich auf das Netzwerken. Lass uns sehen, wie es entsteht.

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Ein Plädoyer für die menschliche Stimme

eigentlich sollte ich genau diesen Blog Beitrag sprechen und somit für euch hörbar machen. Das hole ich nach versprochen!!

Unmittelbar wirksam!

Nun rückt das Thema Stimme gerade wieder sehr nahe – und deshalb möchte ich es euch besonders in diesem Newsletter nochmal nahebringen.
Ich schätze, dass ihr alle fleißig in der letzten Zeit Podcasts gehört habt. Immer noch öffnen sich neue Hörräume.  Ich habe außer meiner Musikliste über Spotify bestimmt 10 Serien mit interessanten Themen abonniert.

Manchmal fällt mir das Zuhören schwer.

 

Was passiert?

 

  • Es wird zu schnell gesprochen
  • Zu viele Ähms und Ähs.. (so genannte Diskurspartikel)
  • Lautes Luftholen

Und die Wirkung?

 

  • Ich kann nicht folgen, werde nicht „mitgenommen“
  • Stresst mich beim Zuhören, und ich verspanne mich selbst
  • Wirkt auch angespannt wie in einem Wettlauf

Schade für die wertvollen Inhalte!!! Denn es ist entscheidend, wie etwas gesagt wird, dass es überzeugend beim Gegenüber ankommt.

 

Stimmwirkung oft unterschätzt

Unser Ausdrucksmittel Stimme ist ein leider sehr oft unterschätztes Ausdrucksmittel in der Kommunikation. Ob nun in Podcasts, Zoom Calls, Videokonferenzen, Präsentationen, Mitarbeitergesprächen: überall wird gesprochen!
Und nicht immer werden wir in der erwünschten Art und Weise wahrgenommen. Dabei wissen wir doch eigentlich:

 

 

„Der Ton macht die Musik“.

Deshalb plädiere ich für die Stimme. Sie ist auch ein wesentlicher Teil meiner Arbeit mit Führungskräften und Medienmachern, die erkennen, dass in der Stimme ungeahnte Ressourcen liegen.

 

Und im Moment zählt die Stimme mehr denn je. Denn gerade im Online Modus ist sie am stärksten wirksam.

 

Lerne Deine Stimme und Deine Stimmwirkung kennen. Erfahre, wie Du stressfrei reden, in Meetings deinen Standpunkt für alle hörbar machen oder vielleicht auch Deine Redeangst überwinden kannst.

 

Der Kosmos Stimme ist ein wundervolles Instrument, mit dem Du persönlich an Charisma und Überzeugungskraft gewinnst.

 

Ende des Plädoyers

Nun schließe ich mein kurzes Plädoyer und lade Euch ein, in dieser Woche einfach auf die Musik in den Stimmen zu achten, die ihr hört und mit denen ihr auch sprecht und die euch Antwort geben.
Dabei wünsche ich Euch erste großartige Erkenntnisse und sende beste Grüße.
Eure Vera Finck
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Allgemein Newsletter Stimme

Einladung zum WORLD VOICE DAY 2021

Ostern ist vorbei und wir konnten zwischendurch bei frühlingshaften Temperaturen durchatmen und Energie für neue Projekte schöpfen.

 

Und deshalb möchte ich euch weiter in dem Thema „Die Macht der Stimme“ mitnehmen.
Unsere Stimme wirkt in diesen distanzierten Zeiten mehr denn je.
Podcasts, Online Meetings, Clubhouse und noch ganz viel andere online Formate, in denen wir uns treffen.

 

Nicht alle Sinne können wir in diesem virtuellen Raum nutzen, um Nähe zu schaffen oder andere Menschen zu überzeugen und zu gewinnen.
🙉Doch wir können uns hören. Der Hörsinn ist er ein Rundumtalent in der Kommunikation, der uns in diesen distanzierten Zeiten helfen kann mit miteinander auch fühlbar in Kontakt zu kommen.

 

Denn der Hörsinn kann:

  • Sprache verstehen

  • Fühlen, d.h. er kann emotionale Informationen aufnehmen und verarbeiten

  • Er kann anhand der Stimmlage und der Betonung auch die Einstellung und Gefühle wahrnehmen

Hierzu vielleicht interessant:

 

Der Ton macht die Musik Und insofern rückt nun die Bedeutung der Stimme in den „Hör Fokus“.

 

Wie überzeugen wir stimmlich?  Wie schaffen wir es mit unserer Stimme anderen Wertschätzung zu schenken? Mit welcher Stimme schaffen wir Zugang zu Herz und Verstand?

 

🤗🤗 Euer Frühlingsprojekt kann lauten: Mit meiner Stimme mich und andere beleben!!
Am 16. April ist der WORLD VOICEDAY  2021!!! Dafür starten wir- das Europäische Netzwerk der Stimmexperten –
das Angebot eines Gratis Stimmcoachings.
 
 
Und so geht´s:Stimme.at, das Europäische Netzwerk der StimmexpertInnen feiert den World Voice Day 2021 mit einem großen Gewinnspiel!
Eine einfache Frage beantworten und gewinnen.
Aus allen richtigen Antworten werden 21 (!) Gewinner gezogen.
Der Preis: Jeweils 45 Minuten intensives Online Stimmcoaching mit ausgewählten Expertinnen und Experten des stimme.at-Netzwerks.
 
Hier bitte klicken und die richtige Antwort abschicken.

Ich halte die Daumen!!!!Toi, toi, toi und herzliche Grüße

 

Vera Finck

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Virtuelles Fühlen – Hologramme sind (noch) keine Lösung

Mein Hologramm sorgt für gute Stimmung.

 

Corona hat es so gewollt. Am Anfang haben wir uns nur noch in der Dreier Besetzung getroffen, aber sehr oft sind wir dann doch zu Hause geblieben. Nach fast einem Jahr haben wir uns so sehr vermisst: den Austausch, die Umarmung, die gegenseitige Inspiration, unsere gemeinsamen Mahlzeiten und vieles mehr.

 

Und zum Glück gibt es ja die Digitalisierung, die uns großartige Tools und Möglichkeiten bereitstellt.

 

Und deshalb haben wir uns nun im Büro dafür entschieden, unsere Hologramme – sechs an der Zahl- täglich ins Büro zu schicken.

 

Am Anfang waren die Holos noch ein bisschen unsicher und wackelig auf den Beinen. 

 

Sehen und hören funktionierte schon sehr bald, wenn auch etwas verzerrt. Obwohl wir uns eigentlich gar nicht mehr so richtig an unsere Original Stimmen erinnern konnten. 

 

So schwebten wir – also die Holos – munter durch den Raum. Ein wenig chaotisch darin, wer nun an welchem Platz sitzt. Aber bald waren Zuständigkeiten und Aufgaben geklärt. Mein Hologramm zum Beispiel hatte klar die Aufgabe, ab und zu durch komische Geschichten die Stimmung anzuheizen.

 

Und klar – die Holos sind nachhaltig: super CO²-Bilanz, keine Kosten für Benzin und Heizung….leider aber auch keine Mahlzeiten. Das mit dem Essen müssen unsere Holos noch lernen. 

 

😏😏 Und leider…das mit dem Umarmen! Klappt noch gar nicht. Keine Wärme, keine Gänsehaut, fast kein Fühlen, wenig Emotionen… oder irgendwie anders🤔🤔?

 

Und wie sieht es überhaupt mit unserer Wahrnehmung im digitalen Raum aus? Stellen sich unsere Sinne langsam darauf ein?Nehmen wir mal an, Sie haben noch keine Hologramme wie wir im Büro, so können Sie trotzdem viel Information aus Ihrer reichen Online Erfahrung schöpfen.Vielleicht stellen Sie sich folgende Fragen:

 

  • Wie gelingt es mir, zu Menschen auch im Remote Modus Nähe zu schaffen?
  • Wie spüre ich, dass es mir gelungen ist?
  • Wie gelingt es mir zum Beispiel, Menschen im Remote wirklich zu verstehen?
  •  Wie sehe und höre ich die Personen im Remote?
  •  Kann ich bereits fühlen, wie es meinen Remote- Gesprächspartnern auf der anderen Seite geht?
  • Wie werde ich selbst von den anderen wahrgenommen?
  • Wie wirke ich? Bin ich wirklich überzeugend?
  • Welche Rückmeldung bekomme ich?
  •  Wie messe ich den Erfolg von online Besprechungen?

Ich bin überzeugt, wie überrascht Sie sein werden, wie viel virtuelle Nähe Sie bereits geschafft haben. Es lohnt sich, darüber nachzudenken. 😊 😊 Und dann noch eines: wie wäre es ab heute mit einem „Du“?

 

Deine virtuelle Wirkung und Präsenz entscheidet nicht nur über Deine Erfolge, sondern schafft es auch, neue Sinneskanäle für das wirkliche Verstehen von Menschen zu öffnen. 

Ich sende Dir wahrhaftig herzliche Grüße von der echten 
Vera Finck
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Fü(h)rsorge in Krisenzeiten

Wenn Sie es erlauben, steige ich heute mit einer Frage direkt ins Thema ein:

 

Wie steht es um das Wohlergehen von Mitarbeitenden in Krisenzeiten?  

 

 



Im März 2020 ergab eine Blitzumfrage des Beratungsunternehmens Gallup eine alarmierende Bilanz: Im Jahr vor der Corona-Krise lag der Anteil derjenigen, die der Aussage:
„Mein Unternehmen interessiert sich für mein allgemeines Wohlergehen“ widersprach, bei 11 Prozent. In der Krise stieg dieser Anteil auf 35 Prozent an.

(Siehe Grafik Gallup)

 

 

Zunächst hat die Krise dazu geführt, dass der Faktor Mensch in vielen Unternehmen vom Aufmerksamkeitsradar verschwunden ist. Eine der Konsequenzen waren laut Gallup signifikant mehr Fehltage der Menschen, die sich von Seiten der Führung in der Krise nicht wertgeschätzt und unterstützt fühlten.

 

 

Big Five für Führen in der Krise

 

 

Sicher haben auch Sie schon beobachtet, dass Ihre Teammitglieder in diesen turbulenten Zeiten sehr unterschiedlich auf Unsicherheit, Risiken und Gefahren reagieren. Jeder von uns ist anders!

 

  • Wie sind die anderen Menschen mit Ihnen in Kontakt?
  • Wie reagiert Ihr Team auf Ihre Ideen?“


Was also braucht es jetzt in der Führung in besonderem Maße?

 

  1. Feingefühl in der Kommunikation
    Vielleicht können Sie sich ab jetzt öfter fragen, was Ihre Worte und Ihr Verhalten bei anderen Menschen auslösen könnte und wie Sie das entsprechend ändern können.
  1.  Mitgefühl und Empathie
    Wahre Anteilnahme ist beim Gegenüber sofort spürbar. Und wenn Sie die Sorgen des anderen ernst nehmen, können Sie echt und der Situation angepasst reagieren.
  1.  Wertschätzendes Verhalten
    Gerade jetzt brauchen Beschäftigte das Gefühl, dass sie im Mittelpunkt stehen. Entscheidend ist, dass Sie in jedem beruflichen Kontakt den Menschen mit seinen Bedürfnissen hinter der Arbeitskraft sehen. Hören Sie zu und bieten Unterstützung, wenn es notwendig ist.
  1. Ehrlichkeit und Transparenz       
    Schaffen Sie Vertrauen, in dem Sie klar und offen aussprechen, was Sie wissen und ebenso das, was Sie nicht wissen. Damit geben Sie Menschen Orientierung.
  1. Überzeugungskraft
    Und vor allem: bleiben Sie selbst optimistisch und geben den Menschen immer wieder aufs Neue Hoffnung. Ihre positive Grundhaltung ist entscheidend, wenn Sie Menschen motivieren und für Ihre Ziele begeistern wollen.


Sie sind weiter bereit, auch dieses Jahr 2021 zu Ihrem Jahr für mehr persönliche Wirkung zu machen?

 

So funktioniert es:

  1. Erforschen Sie noch heute Ihr Charisma-Potenzial. Holen Sie sich die Charisma-Scorecard und erfahren sie, wo Sie stehen. Hier geht es zum kostenfreien Download:
    Charisma-Scorecard
  2. Gehen wir 20 Minuten ans Telefon, und wir reden über Ihre persönlichen Wünsche und Anliegen.
    Per E-Mail: info@vera-finck.dePer Phone: +4915141227990
  3. Kommen Sie in die Online Leadership-Masterclass 2021!
    Beginn: Montag, 1. März 2021, 18 Uhr
    Schreiben Sie mir eine kurze Mail an info@vera-finck.de und wir vereinbaren ein kostenloses 30-minütiges Vorgespräch für Ihren Eintritt in die Masterclass.

     

    Ich freue mich sehr, mit Ihnen zu einer spannenden Expedition 2021 aufzubrechen und den Weg zu Ihrem Charisma und persönlichen Wirksamkeit zu erforschen.

    Ich bin überzeugt, dass wir fündig werden!

    Herzliche Grüße

    Ihre Vera Finck

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Wertschätzung: Aus einer Mücke einen Elefanten machen.

 

Lassen Sie uns mal die Bedeutung dieses bekannten Sprichwortes wörtlich nehmen:

 

Eine Kleinigkeit übertrieben darstellen und damit Aufregung erzeugen.
Stellen sie sich vor, Sie kämen zur Arbeit oder treffen sich im Online, und Ihre Kolleginnen, Kollegen und Führungskräfte würden immer wieder etwas Großartiges an Ihnen finden?
So klein es auch wäre? Etwa, dass Sie immer so eine positive Ausstrahlung haben, immer so schön lächeln oder irgendetwas Anderes?
Vielleicht sind Sie auch überrascht: „Ach toll! Das hat mir noch niemand gesagt?
So bin ich also?“ Ich wette, Sie fühlen sich wertgeschätzt und haben neue Energie geladen.

 

Warum Sie gerade in Krisenzeiten besonders loben sollten

 

Wie ist das mit dem Loben? Viele Führungskräfte tun sich schwer, ihren Mitarbeitenden lobende Worte mitzugeben. Weil sie annehmen, es gibt nicht immer etwas Lobenswertes. Wenn es um die Erwähnung von negativen Dingen geht, fällt Führungskräften oft sehr viel mehr ein. Das ist in dieser Kombination eher ungünstig.

Gerade jetzt in diesen eher distanzierten Zeiten ist es wichtig, Beziehungen zu den Mitarbeitenden bewusst und wirkungsvoll zu gestalten. Die Menschen fühlen sich im Home-Office isoliert und erfahren nicht immer die Bestätigung die sie für ihr Selbstvertrauen brauchen. Für ihre Motivation brauchen Menschen „Futter“ für positive Gefühle.

 

Nehmen Sie das Sprichwort ernst und lernen Sie, wie man „aus einer Mücke einen Elefanten macht.“

 

Stellen Sie sich bitte einen Mitarbeitenden vor, bei dem Sie sonst nichts Lobenswertes entdecken können. Notieren Sie – ohne Bewertung – kleine Details, die ein Mitarbeitender erledigt. Vielleicht fallen Ihnen auch kleine Dinge ein, die besonders charakteristisch für diese Person ist.
Aus diesen kleinen Mücken machen Sie dann einen Elefanten. Vielleicht hat diese Person in der Corona Zeit außergewöhnlich viele Emails an alle geschrieben.
Oder sie ist sehr genau mit der Dokumentation.
Dann nehmen Sie sich diese kleinen „Mücken“ vor und überlegen, aus welchen sie einen Elefanten machen können. Fragen Sie sich, wie Sie dieses Verhalten so interpretieren können, dass es einen größeren Wert dahinter widerspiegelt. Das Schreiben der Emails zum Beispiel könnte man als „vorbildliches Einsetzen für die Gemeinschaft“ sehen.
Das sollten Sie dann auch bei passender Gelegenheit verbalisieren; vielleicht eher nebenbei und nicht auf zu großer Plattform. Pflegen Sie diesen Stil weiter, und Sie werden feststellen, dass sich der Umgangston in Ihrem Team hin zu einem wertschätzendem verändert.

 

Meine Tipps für eine positive Remote-Kultur im Video

 

Und hier gebe ich Ihnen gerne noch einen weiteren Tipp, wie Sie in Krisenzeiten für positive Energie sorgen können.

 

Viel Spaß beim Zuschauen.

 


Video zum Thema Führen von Remote-Teams.

 
 
 
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Das Führen von zersplitterten Teams

Das Führen von zersplitterten Teams
…und wie Sie dabei an persönlicher Wirkung gewinnen können.

 

„Auf in die wilden 20er“…das war mein Call-To-Action im Januar Newsletter. Dass es so wild werden würde, konnte ich nicht ahnen. Oder doch? Nun, ich wollte Sie alle motivieren, Veränderungen mutig und mit Freude anzugehen -und das sollen Sie auch!

 

Und dann haben wir uns vorgestellt, dass wir, sobald es möglich ist, uns in einem Café treffen und darüber reden, was Sie in dieser Corona Zeit alles erreicht haben. Sie sagen dann zu mir: „Ich habe gelernt, wie wichtig meine persönliche Wirkung, also mein Charisma ist, um meine Mitarbeiter gut durch diese Krise zu bekommen“.

 

Seit Mitte März ist es fast schon zur Gewohnheit geworden: Mitarbeiter arbeiten verstreut. Überall sitzt jemand – im Homeoffice oder vielleicht schon im Büro – aber getrennt von Kollegen. Für Führungskräfte ist momentan sicher die größte Herausforderung, das zersplitterte Team zusammen zu halten. Denn so allmählich bemerken Sie, dass manche Mitarbeiter immer weniger in Austausch gehen, sich regelrecht „einigeln“ oder dass viele sich nur schwer motivieren können. Die Frustration wird höher, und Sie spüren als Führungskraft einen ersten Kontrollverlust. Womit – so fragen Sie sich – können Sie Ihre Mitarbeiter wieder motivieren?

 

Frau in der Natur im Frühling.

 

 

Steigern sie Ihre Wirkung auch online

 

In einer Zeit, in der man sich geschäftlich fast nur im online Modus begegnen darf, fallen circa 60 % unserer Wirkung weg. Wir sind limitiert auf ein kleines Format, in dem immerhin Bild und Ton möglich sind. Das ist schon eine ganze Menge. Ich bin überzeugt, dass für Sie auch hier „Luft nach oben“ ist und Sie durch einen überzeugenden Auftritt Ihr Team beleben und ins Boot holen werden.

 

Drei erste Tipps:

  1. Nehmen Sie sich vor dem geplanten Meeting Zeit und Raum, wo Sie sich bewegen. Gehen oder hüpfen Sie, kreisen Ihre Arme und Beine, bringen Sie Ihren Kreislauf in Schwung. Man wird Ihnen Ihre Frische ansehen. Denken Sie daran: um andere zu bewegen, sollte man selbst bewegt sein.

  2. Wagen Sie kurz vor dem Meeting einen kurzen Blick in den Spiegel. Lächeln Sie sich zu und nehmen kurz die Wirkung des Lächelns auf sich selbst wahr.

  3. Bevor Sie das Meeting eröffnen, machen Sie sich bewusst, mit welcher äußeren Haltung Sie Ihren Gesprächspartnern am anderen Ende begegnen wollen. Wie sitzen Sie am Schreibtisch? Sind Sie in eher gebückter Haltung, weil Sie gleich ja mit den anderen in die Präsentation einsteigen und daran arbeiten wollen? Oder freuen Sie sich zunächst auf den Kontakt, sitzen aufrecht und in freudiger Erwartung mit Blick in die Kamera? Beobachten Sie den Unterschied.

Bringen Sie Ihre Führungspersönlichkeit zum Leuchten!

Es ist Zeit, neue Ziele zu formulieren.
Was immer in Ihrem Unternehmensalltag anliegt, lassen Sie uns starten.
Wir reden über Ihre aktuellen Herausforderungen und neue Lösungen.
Bei einem kurzen Telefonat (10 Minuten, ganz unverbindlich) und wir sehen, ob ich Ihnen helfen kann.Senden Sie mir bitte Ihre Terminvorschläge an:  info@vera-finck.de.Ich freue mich!
Ich bin entschlossen, weiter für Sie da zu sein und das tun, was mir möglich ist.

Darauf können Sie sich verlassen!

 

Energetische Grüße

 

Ihre Vera Finck

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Challenge auf LinkedIn: Führen von Teams im Remote – und wie Sie dabei Ihre persönliche Wirkung steigern.

Ihre Challenge: Führen von Teams im Remote und wie Sie dabei Ihre persönliche Wirkung steigern. Ich helfe Ihnen mit einer Reihe von Kurzvideos. Ein Video pro Tag, um 10:00 Uhr, ab 10.05.2020

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