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Was Unternehmen von Uganda lernen können

Das sanfte Gurren der afrikanischen Buschtauben – die rote Erde – leichter Rauchgeruch von Straßenfeuern – das alles sind sensorische Erinnerungen an meine Zeit im Süden Afrikas in den 1980ern. Und die durfte ich jetzt im Februar wieder erleben. Ich war mit meinem geschätzten Kollegen Tobias Messerschmidt  und den „East African Pioneers“ unterwegs auf einer Unternehmerreise in Uganda, der Perle Afrikas.

Ich hatte dort nicht nur die Gelegenheit die wunderbare Natur zu erleben. Wir haben auch viele interessante Unternehmen besucht: vom Vanille Produzenten über einem Hersteller von Insektenfutter, vom Friseursalon bis zum Schnellrestaurant oder Kira Motors, einer Fabrik für die ersten Elektrobusse in Afrika.

Was mich in allen Gesprächen und Reflexionsrunden mit weiteren sehr interessanten Startups besonders beeindruckt und natürlich auch stark inspiriert hat, war die Offenheit, die Wissbegier und der Pioniergeist bei allen Unternehmen. Die Menschen in diesem Land sind im Aufbruch und dabei, ihre Potenziale zu entdecken und zu entwickeln. Das hat mich infiziert und zurückversetzt in meine Zeit als Studentin in Afrika, in der auch für mich vieles möglich und offen war. Dieses Pionier-Mindset treibt an und lässt vielleicht auch wieder neu denken.

Qualitäten einer Pionierphase

Was nehme ich aus meinen Erfahrungen in Uganda mit in meine Beratungstätigkeit? Ich bin der Überzeugung, dass es sich für alle Unternehmen lohnt, sich immer wieder der Qualitäten einer Pionierphase bewusst zu werden.

Folgende Fragen würde ich unter anderem mit Ihnen reflektieren:

  1. Was sind in der Vergangenheit die Antreiber für die geschäftliche Entwicklung gewesen? Die Unternehmen, die wir in Uganda besucht haben, waren oft von einer klaren Vision angetrieben. Diese Visionen waren nicht nur auf Profit ausgerichtet, sondern auf den Wunsch, etwas Neues zu schaffen und einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft zu haben.
  2. Wie stark lodert heute noch das unternehmerische Feuer? Die Begeisterung und das Engagement, das wir bei den Unternehmern in Uganda gesehen haben, waren ansteckend. Es erinnerte mich daran, wie wichtig es ist, eine Leidenschaft für das zu haben, was man tut, und wie sehr dies den Erfolg eines Unternehmens beeinflussen kann.
  3. Inwiefern sind Sie eine begeisterte und auch begeisternde Organisation? Unternehmen sollten sich fragen, ob sie nicht nur selbst begeistert von ihrer Arbeit sind, sondern auch ihre Mitarbeiter und Kunden mit dieser Begeisterung anstecken können. Dies schafft nicht nur eine positive Arbeitsumgebung, sondern kann auch zu loyalen Kunden führen.
  4. Wie gelingt uns trotz Komplexität wieder der Blick auf das Groß(artige) und das Ganze? In einer Welt, die immer komplexer wird, ist es wichtig, den Fokus nicht zu verlieren. Unternehmen sollten regelmäßig reflektieren, ob sie noch das große Bild im Auge behalten oder ob sie sich zu sehr in Details verlieren.
  5. Was können wir bewahren und wo können wir (völlig) neu denken? Traditionen und bewährte Praktiken sind wichtig, aber es ist auch entscheidend, offen für neue Ideen und Innovationen zu sein. Die Unternehmen, die wir in Uganda besucht haben, waren nicht afraid, neue Wege zu gehen und alte Denkmuster herauszufordern.
  6. Wie wollen wir mit dem Spannungsfeld Vision und Zweckmäßigkeit umgehen? Eine klare Vision ist wichtig, aber sie sollte auch mit einer Pragmatik einhergehen, die sicherstellt, dass diese Vision auch umsetzbar ist. Es geht darum, eine Balance zwischen der idealen Zukunft und den realen Herausforderungen des Alltags zu finden.

Fazit: Aufbruchsstimmung für neue Inspiration nutzen

Die Zeit in Uganda hat mir gezeigt, dass wir viel von Unternehmen lernen können, die sich in einer Pionierphase befinden. Die Offenheit für Neues, die Begeisterung für die eigene Arbeit und die Bereitschaft, traditionelle Denkmuster zu hinterfragen, sind Qualitäten, die erfolgreiche Unternehmen ausmachen.

Als Beraterin in Organisationsentwicklung möchte ich Sie ermutigen, sich immer wieder der Pioniergeist zu erinnern, der vielleicht in den Anfängen Ihres Unternehmens vorhanden war. Nutzen Sie diese Energie, um neue Wege zu gehen, Innovationen voranzutreiben und Ihre Vision lebendig zu halten.

Seien Sie ein Pionier in Ihrer Organisation!

Ich lade Sie ein, mit mir gemeinsam zu reflektieren, wie Sie den Pioniergeist in Ihrem Unternehmen wiederbeleben können. Lassen Sie uns gemeinsam darüber nachdenken, welche Schritte notwendig sind, um Ihre Vision zu konkretisieren und in die Realität umzusetzen. Kontaktieren Sie mich gerne für ein unverbindliches Gespräch und lassen Sie uns gemeinsam aufbrechen in eine Zukunft voller Möglichkeiten und Innovationen!

Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung, um gemeinsam die richtigen Schritte für eine erfolgreiche Zukunft zu planen. Erfahren Sie, wie Veränderungen nicht zu Chaos, sondern zu Chancen werden können.

📧 info@vera-finck.de 📞 +4915141227990

Lassen Sie uns gemeinsam erfolgreich den Wandel gestalten! 💼✨

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FC Bayern: Kultur und Krisenmanagement

Eigentlich bin ich kein Fußballfan. Doch das Jahr 1974 mit dem Sieg der Nationalelf im Finale der Weltmeisterschaft hat mich damals auch gefesselt und bewegt, weil ich die Spieler mochte – ganz besonders den Torwart Sepp Maier mit seinen Späßen.

Und dann begegne ich nach 50 Jahren 😉dem Sepp Maier wieder! Mein Schwiegersohn Paul Wellenhof ist Schauspieler und verkörpert den jungen Sepp Maier in der RTL-Serie „Gute Freunde“.

Diese Serie erzählt die Anfänge des FC Bayern München mit den legendären fünf Freunden: Gerd Müller, Paul Breitner, Uli Hoeneß, Franz Beckenbauer und eben Sepp Maier. Diese Männer, damals noch jung und voller Träume, haben den Grundstein für eine Ära des Erfolgs gelegt. Das hat mich angeregt, ein wenig über die Kultur dieses Vereins nachzudenken.

Während Sepp Maier sich treu geblieben und heute immer noch der gleiche Typ von damals ist, ging es bei Bayern rauf und runter. Das Jahr 2023 wird wohl als das „total verrückte Chaos Jahr“ des FC Bayern München in die Geschichte eingehen, so die Münchner Abendpost. Inmitten von Feiern und Entlassungen gerät der Fußballriese ins Straucheln.

Was ist schiefgelaufen? Welche Fragen hat sich das Unternehmen FC Bayern offensichtlich nicht gestellt? Ich denke, Unternehmen können wertvolle Lektionen aus den Fehlern des FC Bayern ziehen.

Informationsprozess ungünstig gestaltet: Zeitpunkt und Art der Mitteilung

Die Trennung und Neueinstellung von Führungskräften sind sensible Themen, die einen durchdachten Informationsprozess erfordern. Beim FC Bayern scheiterte dies an einem ungünstigen Zeitpunkt und an der Art der Kommunikation. Die Freistellung von Vorstandschef Oliver Kahn und Sportdirektor Hasan Salihamidžić wurde zwei Tage vor dem letzten Bundesliga-Spiel verkündet, was zu Spekulationen und Interpretationen in den Medien führte. Ein klarer Fehler, der die Möglichkeit einer internen, geordneten Veränderung zunichte machte.

Mangelhafte Transparenz nach innen: Team einbinden und richtig informieren

Eine der grundlegenden Herausforderungen bei Führungswechseln ist die Transparenz. Der FC Bayern versäumte es, das gesamte Team in den Prozess einzubeziehen und transparent zu informieren. Spieler erfuhren durch Gerüchte in der Presse von den Veränderungen, und die restlichen Mitarbeiter erhielten ihre Informationen erst nach Saisonende durch die Medien. Eine interne Mitteilung per Belegschaftsversammlung oder Videokonferenz wäre hier der bessere Weg gewesen, um Unruhe, Kündigungen und Vertrauensverlust zu vermeiden.

Verhalten widerspricht der Unternehmenskultur: „Mia san mia „als Leitbild

„Mia san mia“ – nicht nur ein Motto, sondern ein Bekenntnis zur starken Identität des Vereins. Die „Bayern Familie“ soll Vertrauen schaffen und gemeinsam Höhen und Tiefen durchstehen. Der FC Bayern München hat klare Visionen, Missionen und ein Leitbild, das die grundlegenden Werte und Verhaltensnormen definiert. Die Vereinskultur, die durch Schutzprogramme und Unterstützung für Spieler wie Gerd Müller und Uli Hoeneß sichtbar wird, wurde bei der Trennung von Oliver Kahn missachtet. Ihm wurde verboten nach seiner Abberufung in die Spielerkabine zu gehen und sich von der Mannschaft zu verabschieden. Die Unternehmenskultur sollte stets auch in turbulenten Zeiten gelebt werden.

Fazit: Lektionen für Unternehmen in turbulenten Zeiten

Unternehmen können aus den Fehlern des FC Bayern lernen. Ein durchdachter Informationsprozess, transparente Kommunikation und die Einhaltung der Unternehmenskultur sind entscheidend, um Unruhe, Kündigungen und Vertrauensverlust zu vermeiden. In Zeiten des Wandels ist es wichtiger denn je, das Team einzubeziehen und eine positive, gemeinsame Richtung zu verfolgen.

Call to Action: Gestalten Sie den Wandel erfolgreich!

In turbulenten Zeiten ist eine starke Organisationsentwicklung von entscheidender Bedeutung. Wenn auch Sie Ihr Unternehmen vor negativen Auswirkungen schützen und einen positiven Wandel gestalten möchten, stehen wir Ihnen als erfahrene Organisationsentwicklerinnen* zur Seite. Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung, um gemeinsam die richtigen Schritte für eine erfolgreiche Zukunft zu planen.

Erleben Sie, wie Veränderungen nicht zu Chaos, sondern zu Chancen werden können. Erfahren Sie mehr über erfolgreiche Unternehmenskulturen und wie Sie Ihre Organisation nachhaltig stärken können.

Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung und gemeinsame Entwicklung Ihres Erfolgskonzepts.

Lernen Sie uns in einem kostenlosen Erstgespräch kennen.

 

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Der Hamster macht es richtig!

Das Hamsterrad ist eine verrückte Erfindung!

Man gibt dem Goldhamster im Käfig eine Beschäftigung. Sein natürlicher Antrieb ist es, Nahrung und Partner zu finden oder vor etwas davon zu laufen. Da es im Hamsterkäfig immerhin etwas zu futtern gibt und er auch keine Feinde fürchten muss, weiß der Hamster, wann er aus dem Rad aussteigen muss, um nicht unnötige Energie zu verbrauchen.

Nun ist das Hamsterrad eine gern genutzte Metapher, um den Zustand für zu wenig Zeit, zu viel Stress und kein Privatleben mehr zu beschreiben.

Auch Führungskräfte im Training oder Coaching beschreiben ihre Probleme häufig mit „Ich fühle mich wie im Hamsterrad.”

Zu viele und zu lange Meetings – zu viele Emails, die keine Lösung bieten – die eigentliche Arbeit bleibt auf der Strecke – keine Zeit für Innovation usw..

Ich habe großes Glück, mit Menschen zu arbeiten, deren innerer Antrieb sehr hoch ist. Sie wollen „laufen“ und etwas bewegen. Aber anders als der Hamster, der genau weiß, wann sein Bewegungsdrang gestillt ist, glauben viele Führungskräfte, bis zur Erschöpfung weiter laufen zu müssen und bemerken nicht, dass sie auf der Stelle treten.

Ich bewundere Führungskräfte, die den Schmerz dieser Sinnlosigkeit spüren und Lösungen suchen. Das ist der erste kluge Schritt aus dem Hamsterrad.

Nochmal zum Hamster! Laufen ist seine Sache. Das soll ihm auch gelassen werden. Deshalb ist es gut, dass er sich ab und zu ins Hamsterrad begibt.

Und das sind dann auch für mich Vorbilder in der Führung, die bewusst ins Rad steigen, um Dinge voranzubringen, aber ebenso wieder bewusst auszusteigen.

Wie schaffen Sie es denn, aus Ihrem Hamsterrad zu steigen?

Wenn Sie für sich dafür eine gute Lösung gefunden haben, dann lassen Sie mich das gern wissen. Und auch, wenn es Ihnen nicht so gut gelingt und Sie sich immer noch im wie im Hamsterrad fühlen.

Ich bin begeistert, wenn Sie mir hier in dieser Mail eine Antwortmail senden oder auch mit einem “Interessiert“ in der Betreffzeile antworten. Dann komme ich gerne auf Sie zu.

Oder wir gehen persönlich in Verbindung.

Per E-Mail: info@vera-finck.de

Per Phone: +4915141227990

Ich freue mich auf unseren Austausch.

Schauen wir mit Zuversicht in die Zukunft.

Seien Sie herzlich gegrüßt.

Ihre Vera Finck

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Muß man sich als Führungskraft immer Zusammennehmen?

Man kann nicht immer die Contenance halten und alles prima finden, wenn nicht alles prima ist. Das geht einfach nicht! Zum Beispiel, wenn dieselben Fehler häufiger vorkommen. Oft muss es doch dann auch die Chefin oder der Chef ausbügeln. Wem soll da nicht auch mal der Kragen platzen?

 

Denn es ist nicht leicht, seine Emotionen unter Belastung im Griff zu haben.

 

Ich erinnere mich an einen Vorgesetzten, den ich in meiner Zeit als Ingenieurin erlebt habe. Damals hatten wir immer wieder Probleme mit einem Messgerät. Doch niemand hat sich zuständig gefühlt und das Ding mal zur Reparatur geschickt. Irgendwann stimmte keines der Ergebnisse mehr, und da ist er laut brüllend durch den Flur gerannt, hat jede Tür zu den Büros geöffnet und gedroht, dass er die ganze Abteilung kündigen wird. Schockstarre! Denn diese Stellen waren nicht leicht zu finden.

 

Am nächsten Tag hat er uns alle einbestellt und sich mit Sekt und Brezeln für seinen Wutausbruch entschuldigt. Und wir haben ihm sofort verziehen. Er musste auch nicht nochmal erwähnen, dass das Gerät nun endlich zur Reparatur muss.

 

Ich weiß nicht mehr, wer das dann erledigt hatte, aber das Gerät funktionierte ab diesem Vorfall einwandfrei.

 

Offenbar schafft so ein Gefühlsausbruch – das kann vom lauten Seufzen bis hin zu tobenden Wutausbrüchen gehen – Betroffenheit. Und wenn man tief emotional berührt wird, kann so ein intensiver Moment auch positiv wirken. 😊😊

 

Vorausgesetzt, der „Frieden“ wird wiederhergestellt.

 

Wie denken Sie darüber?

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Ein Eckbüro in einem mittelständischen Unternehmen

Ich hoffe, dass das neue Jahr für Sie gut angefangen hat. Wir sind schon alle wieder mitten im Alltag…und ich finde, das ist gut so.
Denn so kann ich Sie ein bisschen an meinem Coaching Alltag teilhaben lassen.

 

Und vielleicht kommt Ihnen diese Szene bekannt vor.

 

Ein Eckbüro in einem mittelständischen Unternehmen, morgens um 9:00 Uhr.

 

Manager: Also letzte Woche, Chaos hoch drei, wie immer Stress beladen. Jetzt bin ich glücklich hier zu sein, brauche das zum Durchatmen.
Coach: Lange her, dass wir uns gesehen haben. Mindestens drei Wochen, oder?
Manager: Über vier! Ist halt wieder einiges schiefgelaufen.  Fast hätten wir den Kunden verloren. Weil keiner sich wieder zuständig gefühlt hat. Ich bin ständig am Geraderücken. Alles muss man am Ende selbst machen.
Coach: Was für ein Gefühl löst das bei Ihnen aus?
Manager: Erst mal Ärger …und manchmal fühle ich mich wie ein Magnet, und alle Metallpfeile sind auf mich gerichtet.
Coach: Was passiert mit einem Magneten, wenn er voller Metall ist?
Manager: Er ist überladen. Ausgebrannt. Nichts geht mehr.
Coach: Und die Metallpfeile?
Manager: Die sind fixiert, laden ab, ruhen sich aus. Völlig ungesundes Bild 😩😩
Coach: Wie könnte denn ein gesundes Bild aussehen?
Manager: Vielleicht ein Perpetuum mobile, in dem alle verbunden sind. Ein kleiner Luftzug genügt, dass alle in Bewegung kommen und wissen, was zu tun ist. Ein System, das einfach allein funktioniert.
Coach: Und welche Rolle hast du in diesem System?
Manager: Am liebsten die des leichten Luftzugs.

 

Mein Kunde hat da ein sehr schönes Bild für die Arbeit der Zukunft gefunden. Moderne Führung bedeutet, das Perpetuum mobile in leichter stetiger Bewegung zu halten.

 

Dieses zarte Gebilde funktioniert nur, wenn alle Teile sich bewegen können. Wenn nur ein Teil sich heftig bewegt, verwickelt es sich und kommt zum Stillstand.

 

  • Deshalb brauchen alle die Möglichkeit, sich zu bewegen.
  • Sie brauchen das Vertrauen, stärkere Bewegungen ausgleichen zu dürfen.
  • Sie brauchen wichtige Aufgaben, denn auch sie können neue Bewegung ins System bringen.
  • Sie brauchen Pflege, um flexibel zu bleiben.
  • Sie brauchen Transparenz, um zu erkennen, welche Bewegung jetzt gerade wichtig ist.

 

Wie ist Ihre Erfahrung? Sehen Sie das ähnlich?

 

Ich bin begeistert, wenn Sie mir hier in dieser Mail eine Antwortmail senden oder auch mit einem “Interessiert“ in der Betreffzeile antworten. Dann komme ich gerne auf Sie zu.
Oder wir gehen persönlich in Verbindung.
Per E-Mail: info@vera-finck.de
Per Phone: +4915141227990

 

Ich freue mich auf das Netzwerken. Lass Sie uns sehen, wie es entsteht.
Schauen wir mit Zuversicht in die Zukunft.

 

Seien Sie herzliche gegrüßt.
Ihre Vera Finck

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Wie Storytelling Identität schafft und Beziehungen gestaltet.

angenommen, Sie haben eine sehr lange Zeit auf einer einsamen Insel verbracht. Damals wollten Sie der Hektik entfliehen. Dem ewigen Leistungsdruck, dem immer höher, schneller, weiter.

 

Dann war diese Inselzeit vorüber. Sie wagen es, zurückzukehren, vielleicht auch zurück an Ihren alten Arbeitsplatz. Sie sind bereit, wieder einzusteigen und wissen nun auch, wie Sie dem Druck begegnen können. Sie wollen sich Ihre professionelle Maske aufziehen und das Professionelle klar vom Privaten trennen. So wird es gelingen.

 

Also: Sie betreten an Ihrem ersten Arbeitstag das Firmengebäude. Eine junge Kollegin empfängt Sie freundlich und bittet Sie in den großen Konferenzraum. „Geht es jetzt schon gleich los mit den ewigen Meetings?“, werden Sie vielleicht denken.

 

 

Das andere Meeting

 

Und tatsächlich sitzt da bereits das ganze Team von etwa 10 Personen, die Sie zum großen Teil gar nicht kennen. Alle stehen auf, kommen auf Sie zu und begrüßen Sie aufs Herzlichste und bitten Sie, Platz zu nehmen. Dann nimmt einer Ihrer Kollegen einen Kugelschreiber in die Hand und sagt: „Ich wünsche mir für heute und die nächste Zeit, dass ich so klar denken, wie dieser Kugelschreiber auf weißem Papier zeichnet.“ Und mit diesen Worten zeichnet er einen exakten Kreis auf ein Stück Papier.

 

Dann hält Ihre Nachbarin ihre Handtasche hoch und erzählt: „Diese Tasche trage ich schon Jahre mit mir. Sie ist aus bestem Leder und sehr robust. In ihr geborgen sind einige Werte. Ich wünsche mir ähnlich wie diese Tasche robust zu sein und wichtige Werte in mir sicher bewahren zu können.“

 

Und so geht die Runde weiter. Jedes Teammitglied nimmt einen Gegenstand und wünscht sich was. Sie sind selbst noch nicht an der Reihe. Und war am Anfang Ihre Irritation groß, so können Sie beobachten, wie entspannt und fröhlich die Atmosphäre ist. Und Sie sich fast wieder wie auf Ihrer Insel fühlen.

 

Dann kommt die Runde zu Ihnen, und es fällt Ihnen sehr leicht, Ihre Geschichte und Ihren Wunsch zu formulieren. Sie fühlen sich angenommen und sind angekommen.

 

Die Insel kann Ihr Unternehmen sein

 

Es hat sich viel verändert in Ihrem Unternehmen. Was Sie erlebt haben, war eine neue Methode, Menschen in eine echte persönliche Begegnung zu bringen: Storytelling oder einfach Geschichten in einem geschützten Rahmen zu erzählen. Gleichzeitig soll sich dadurch Mitarbeitende mit der Zeit sicher genug fühlen, etwas von sich preiszugeben.

 

Frederic Laloux beschreibt in seinem Buch “Reiniventing Organizations“ https://www.beck-shop.de/laloux-reinventing-organizations-visuell/product/16487869 die Erkenntnisse von modernen Unternehmen, die ungewöhnliche Praktiken eingeführt haben, um Identität und Sinnhaftigkeit zu schaffen. Diese Organisationen, so Laloux, sind auf einer evolutionären Entwicklungsstufe.

 

Einen Satz von Mitarbeitenden, den er bei seiner Recherche aus diesen Organisationen immer wieder gehört hat, war: „Hier kann ich wirklich ich selbst sein.“

 

Vielleicht suchen wir in der Vorstellung einer einsamen Insel, dort wir selbst sein zu dürfen und dort unsere ganze Energie freisetzen können.

 

Lassen Sie uns einen magischen Arbeitsplatz voller Lebendigkeit schaffen, an dem Menschen sich gegenseitig helfen, ihre innere Größe zu offenbaren und so effizient und voller Energie zu einem guten Ergebnis beitragen wollen.

 

Mögliche Wege dahin sind Führungskräfteentwicklungstrategische PersonalentwicklungCoaching und
Change Management.

In einem ersten Schritt lassen Sie uns ans Telefon gehen und ein unverbindliches Gespräch führen, in dem wir über Ihre Wünsche und Visionen reden.Antworten Sie mir hier mit einem “Interessiert“ in der Betreffzeile und ich komme gerne auf Sie zu.

 

Oder Sie gehen direkt mit mir in Verbindung.

 

Per E-Mail: info@vera-finck.de

 

Per Phone: +4915141227990

 

Schauen wir mit Zuversicht in die Zukunft.

 

Seien Sie herzlich gegrüßt.

 

Ihre Vera Finck

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Ein Plädoyer für die menschliche Stimme

eigentlich sollte ich genau diesen Blog Beitrag sprechen und somit für euch hörbar machen. Das hole ich nach versprochen!!

Unmittelbar wirksam!

Nun rückt das Thema Stimme gerade wieder sehr nahe – und deshalb möchte ich es euch besonders in diesem Newsletter nochmal nahebringen.
Ich schätze, dass ihr alle fleißig in der letzten Zeit Podcasts gehört habt. Immer noch öffnen sich neue Hörräume.  Ich habe außer meiner Musikliste über Spotify bestimmt 10 Serien mit interessanten Themen abonniert.

Manchmal fällt mir das Zuhören schwer.

 

Was passiert?

 

  • Es wird zu schnell gesprochen
  • Zu viele Ähms und Ähs.. (so genannte Diskurspartikel)
  • Lautes Luftholen

Und die Wirkung?

 

  • Ich kann nicht folgen, werde nicht „mitgenommen“
  • Stresst mich beim Zuhören, und ich verspanne mich selbst
  • Wirkt auch angespannt wie in einem Wettlauf

Schade für die wertvollen Inhalte!!! Denn es ist entscheidend, wie etwas gesagt wird, dass es überzeugend beim Gegenüber ankommt.

 

Stimmwirkung oft unterschätzt

Unser Ausdrucksmittel Stimme ist ein leider sehr oft unterschätztes Ausdrucksmittel in der Kommunikation. Ob nun in Podcasts, Zoom Calls, Videokonferenzen, Präsentationen, Mitarbeitergesprächen: überall wird gesprochen!
Und nicht immer werden wir in der erwünschten Art und Weise wahrgenommen. Dabei wissen wir doch eigentlich:

 

 

„Der Ton macht die Musik“.

Deshalb plädiere ich für die Stimme. Sie ist auch ein wesentlicher Teil meiner Arbeit mit Führungskräften und Medienmachern, die erkennen, dass in der Stimme ungeahnte Ressourcen liegen.

 

Und im Moment zählt die Stimme mehr denn je. Denn gerade im Online Modus ist sie am stärksten wirksam.

 

Lerne Deine Stimme und Deine Stimmwirkung kennen. Erfahre, wie Du stressfrei reden, in Meetings deinen Standpunkt für alle hörbar machen oder vielleicht auch Deine Redeangst überwinden kannst.

 

Der Kosmos Stimme ist ein wundervolles Instrument, mit dem Du persönlich an Charisma und Überzeugungskraft gewinnst.

 

Ende des Plädoyers

Nun schließe ich mein kurzes Plädoyer und lade Euch ein, in dieser Woche einfach auf die Musik in den Stimmen zu achten, die ihr hört und mit denen ihr auch sprecht und die euch Antwort geben.
Dabei wünsche ich Euch erste großartige Erkenntnisse und sende beste Grüße.
Eure Vera Finck
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Allgemein Newsletter Stimme

Einladung zum WORLD VOICE DAY 2021

Ostern ist vorbei und wir konnten zwischendurch bei frühlingshaften Temperaturen durchatmen und Energie für neue Projekte schöpfen.

 

Und deshalb möchte ich euch weiter in dem Thema „Die Macht der Stimme“ mitnehmen.
Unsere Stimme wirkt in diesen distanzierten Zeiten mehr denn je.
Podcasts, Online Meetings, Clubhouse und noch ganz viel andere online Formate, in denen wir uns treffen.

 

Nicht alle Sinne können wir in diesem virtuellen Raum nutzen, um Nähe zu schaffen oder andere Menschen zu überzeugen und zu gewinnen.
🙉Doch wir können uns hören. Der Hörsinn ist er ein Rundumtalent in der Kommunikation, der uns in diesen distanzierten Zeiten helfen kann mit miteinander auch fühlbar in Kontakt zu kommen.

 

Denn der Hörsinn kann:

  • Sprache verstehen

  • Fühlen, d.h. er kann emotionale Informationen aufnehmen und verarbeiten

  • Er kann anhand der Stimmlage und der Betonung auch die Einstellung und Gefühle wahrnehmen

Hierzu vielleicht interessant:

 

Der Ton macht die Musik Und insofern rückt nun die Bedeutung der Stimme in den „Hör Fokus“.

 

Wie überzeugen wir stimmlich?  Wie schaffen wir es mit unserer Stimme anderen Wertschätzung zu schenken? Mit welcher Stimme schaffen wir Zugang zu Herz und Verstand?

 

🤗🤗 Euer Frühlingsprojekt kann lauten: Mit meiner Stimme mich und andere beleben!!
Am 16. April ist der WORLD VOICEDAY  2021!!! Dafür starten wir- das Europäische Netzwerk der Stimmexperten –
das Angebot eines Gratis Stimmcoachings.
 
 
Und so geht´s:Stimme.at, das Europäische Netzwerk der StimmexpertInnen feiert den World Voice Day 2021 mit einem großen Gewinnspiel!
Eine einfache Frage beantworten und gewinnen.
Aus allen richtigen Antworten werden 21 (!) Gewinner gezogen.
Der Preis: Jeweils 45 Minuten intensives Online Stimmcoaching mit ausgewählten Expertinnen und Experten des stimme.at-Netzwerks.
 
Hier bitte klicken und die richtige Antwort abschicken.

Ich halte die Daumen!!!!Toi, toi, toi und herzliche Grüße

 

Vera Finck

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Virtuell führen, wie Sie Ihr Team erfolgreich durch die Krise steuern.

Die Corona – Pandemie trifft uns in allen Lebensbereichen: persönlich, wirtschaftlich, politisch, gesellschaftlich. Auch unser Verhalten verändert sich.

 

Nach wie vor sind die Folgen – vor allem die wirtschaftlichen – noch nicht abzusehen. Bei Mitarbeitern herrscht oft Ungewissheit, wie es beruflich weitergeht. Themen wie es im Unternehmen weitergeht, Kurzarbeit, Reduktionen von Arbeitsplätzen bleiben weiter auf dem Schirm und werden momentan vielleicht noch verdrängt. Die Ungewissheit bleibt als Gefühl im Unterbewusstsein und kann die Leistungsfähigkeit blockieren.

 

Obwohl jetzt technisch viele Hindernisses im Home-Office beseitigt sind, scheint es Ihnen als Führungskraft nicht mehr so leicht wie früher. Der Teamgeist ist ein anderer, die Motivation lässt nach, Frustrationen werden hörbar.  Manche wünschen sich mehr Austausch, andere verzetteln sich im Home-Office oder verlieren die Motivation, wieder andere sehnen sich nach zuverlässigen Ansagen über die Zukunft.

 

Die schlechte Stimmung schlägt sich auch bei Ihnen nieder und Sie bemerken, dass Sie in diesen virtuellen Zeiten anders führen müssen.

 

Sie fragen sich, wie Sie es im virtuellen Raum schaffen können:

 

  • Den Menschen Orientierung und Sinnhaftigkeit zu geben,
  • das Team zusammenhalten und neuen Teamgeist zu entfachen,
  • die diffusen Ängste zu nehmen,
  • eine positive Arbeitsatmosphäre zu schaffen, in der alle motiviert und leistungsbereit sind.

Führen in der Krise und auf Distanz ist die Königsdisziplin, die Ihre Führungspersönlichkeit auf besondere Weise fordert.

 

Machen Sie erste Schritte zu neuer Führung.

 

Für uns alle bedeutet diese Krise eine Veränderung in unserem Verhalten. Wir (er)finden uns neu.  Als Führungskraft gilt es jetzt besonders, sich tieferes Wissen über moderne Führung anzueignen.


Denn Veränderung bedeutet auch die Chance, seine Komfortzone zu verlassen, Neues auszuprobieren, zu lernen und sich neu zu (er)finden.

 

Für die ersten Schritte hin zu neuem Führungsverhalten biete ich Ihnen die:

 

Leadership- Toolbox – Effektives Führen auch auf Distanz

 

Das 30-Tage-Intensivprogramm für Führungskräfte zeigt Ihnen wertvolle Führungsinstrumente und ist in vier Modulen aufgebaut.


Sie erhalten Tools,

  • wie Sie selbst zu mehr Souveränität in Ihrer virtuellen Führungsrolle kommen,
  • wie Sie eine virtuelle Teamkultur aufbauen,
  • wie Sie Ihre Beziehungen auch auf Distanz aufbauen und pflegen können,
  • wie Sie überzeugend und klar auch online Ihr Team für Ihre Ziele gewinnen können.
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Ihre Rolle als Führungskraft: Bleiben Sie dran!

Die Krise macht uns nachdenklich.

 

Es ist doch erstaunlich, wie viel sich in vier Monaten verändern kann! Die Arbeitswelt ist durch die Corona Krise ziemlich verwirbelt worden.
Wenn auch der Sturm ein bisschen ruhiger geworden ist – im Untergrund brodelt es noch weiter.
Interessant ist doch, dass uns die Not einiges vor Augen geführt hat.
Führungskräfte zum Beispiel haben plötzlich gespürt, wie wichtig die persönliche Nähe zu ihren Mitarbeitenden ist. Corona stellt sie vor die Herausforderung, ihre zersplitterten Teams auch im virtuellen Raum weiterhin zusammenzuhalten.
Und sie machen sich offenbar auch mehr Gedanken über ihren Führungsstil.

 

 

Eine aktuelle empirische Studie des Personaldienstleiters Hays in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut Rheingold unter 750 Führungskräften ergab, dass

 

  • 39% der befragten Führungskräfte erkannt haben, dass sie ihre Mitarbeiter zukünftig mehr motivieren müssen.
  • 34% der befragten Führungskräfte stellen fest, dass sie wesentlich flexibler geworden sind und
  • 31 % sind sich schlüssig, dass sie ihre Mitarbeiter mehr darin unterstützen müssen, selbstständig zu arbeiten und eigene Entscheidungen treffen zu können.

Hier können Sie sich die Studie herunterladen.

 

 

Und wie wollen Sie in Zukunft Ihre Mitarbeitenden motivieren?

 

Wahrscheinlich haben Sie ähnliche Erfahrungen gemacht. Und Sie stellen sich vielleicht die Frage, warum einige Ihrer Mitarbeitenden trotzdem nicht mit Ihnen am gemeinsamen Strang ziehen. Und warum manche sich nicht angesprochen fühlen, wenn Sie ihnen zum Beispiel verantwortungsvolle Aufgabe geben wollen.

Wenn Sie ihr Team motivieren wollen, geht es nicht nur darum, was Sie tun, sondern vor allem wie Sie es tun.

Und eigentlich ist dieses digitale Arbeiten wunderbar geeignet mal seine eigene Wirkung zu überprüfen.

 

 

Das Dirigenten- Prinzip

 

Auch ich musste mich den blitzartigen Veränderungen anpassen. Meine Vertriebstätigkeit über Live Vorträge war erstmal nicht mehr möglich. Dann habe ich mir vorgenommen, mein LinkedIn Netzwerk zu aktivieren. Über drei Wochen lang habe ich in kurzen Videos in meinem völlig unspektakulären Home Office (ich durfte auch nicht ins Büro!) Tipps gegeben, wie man seine Wirkung als Führungskraft beim Führen der zersplitterten Teams verbessern kann und so seine Mitarbeiter motiviert und am Leben hält.
Und darum lade ich Sie ein, mal reinzuschauen und bei sich zu prüfen, wie Sie zum Beispiel in eine online Sitzung einsteigen.
Viel Spaß beim Zuschauen!

 

 

 
Bringen Sie Ihre
Führungspersönlichkeit zum Leuchten!

Es ist Zeit, neue Wege einzuschlagen.
Was immer in Ihrem Unternehmensalltag anliegt, lassen Sie uns starten.
Wir reden über Ihre aktuellen Herausforderungen und neue Lösungen.
Bei einem kurzen Telefonat (10 Minuten, ganz unverbindlich)
und wir sehen, ob ich Ihnen helfen kann.
Senden Sie mir bitte Ihre Terminvorschläge an: 

 

Ich freue mich!

 

Ich bin entschlossen, weiter für Sie da zu sein und das tun, was mir möglich ist.

Darauf können Sie sich verlassen!

 

Ich grüße Sie herzlich.

 

Ihre Vera Finck