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Was Unternehmen von Uganda lernen können

Das sanfte Gurren der afrikanischen Buschtauben – die rote Erde – leichter Rauchgeruch von Straßenfeuern – das alles sind sensorische Erinnerungen an meine Zeit im Süden Afrikas in den 1980ern. Und die durfte ich jetzt im Februar wieder erleben. Ich war mit meinem geschätzten Kollegen Tobias Messerschmidt  und den „East African Pioneers“ unterwegs auf einer Unternehmerreise in Uganda, der Perle Afrikas.

Ich hatte dort nicht nur die Gelegenheit die wunderbare Natur zu erleben. Wir haben auch viele interessante Unternehmen besucht: vom Vanille Produzenten über einem Hersteller von Insektenfutter, vom Friseursalon bis zum Schnellrestaurant oder Kira Motors, einer Fabrik für die ersten Elektrobusse in Afrika.

Was mich in allen Gesprächen und Reflexionsrunden mit weiteren sehr interessanten Startups besonders beeindruckt und natürlich auch stark inspiriert hat, war die Offenheit, die Wissbegier und der Pioniergeist bei allen Unternehmen. Die Menschen in diesem Land sind im Aufbruch und dabei, ihre Potenziale zu entdecken und zu entwickeln. Das hat mich infiziert und zurückversetzt in meine Zeit als Studentin in Afrika, in der auch für mich vieles möglich und offen war. Dieses Pionier-Mindset treibt an und lässt vielleicht auch wieder neu denken.

Qualitäten einer Pionierphase

Was nehme ich aus meinen Erfahrungen in Uganda mit in meine Beratungstätigkeit? Ich bin der Überzeugung, dass es sich für alle Unternehmen lohnt, sich immer wieder der Qualitäten einer Pionierphase bewusst zu werden.

Folgende Fragen würde ich unter anderem mit Ihnen reflektieren:

  1. Was sind in der Vergangenheit die Antreiber für die geschäftliche Entwicklung gewesen? Die Unternehmen, die wir in Uganda besucht haben, waren oft von einer klaren Vision angetrieben. Diese Visionen waren nicht nur auf Profit ausgerichtet, sondern auf den Wunsch, etwas Neues zu schaffen und einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft zu haben.
  2. Wie stark lodert heute noch das unternehmerische Feuer? Die Begeisterung und das Engagement, das wir bei den Unternehmern in Uganda gesehen haben, waren ansteckend. Es erinnerte mich daran, wie wichtig es ist, eine Leidenschaft für das zu haben, was man tut, und wie sehr dies den Erfolg eines Unternehmens beeinflussen kann.
  3. Inwiefern sind Sie eine begeisterte und auch begeisternde Organisation? Unternehmen sollten sich fragen, ob sie nicht nur selbst begeistert von ihrer Arbeit sind, sondern auch ihre Mitarbeiter und Kunden mit dieser Begeisterung anstecken können. Dies schafft nicht nur eine positive Arbeitsumgebung, sondern kann auch zu loyalen Kunden führen.
  4. Wie gelingt uns trotz Komplexität wieder der Blick auf das Groß(artige) und das Ganze? In einer Welt, die immer komplexer wird, ist es wichtig, den Fokus nicht zu verlieren. Unternehmen sollten regelmäßig reflektieren, ob sie noch das große Bild im Auge behalten oder ob sie sich zu sehr in Details verlieren.
  5. Was können wir bewahren und wo können wir (völlig) neu denken? Traditionen und bewährte Praktiken sind wichtig, aber es ist auch entscheidend, offen für neue Ideen und Innovationen zu sein. Die Unternehmen, die wir in Uganda besucht haben, waren nicht afraid, neue Wege zu gehen und alte Denkmuster herauszufordern.
  6. Wie wollen wir mit dem Spannungsfeld Vision und Zweckmäßigkeit umgehen? Eine klare Vision ist wichtig, aber sie sollte auch mit einer Pragmatik einhergehen, die sicherstellt, dass diese Vision auch umsetzbar ist. Es geht darum, eine Balance zwischen der idealen Zukunft und den realen Herausforderungen des Alltags zu finden.

Fazit: Aufbruchsstimmung für neue Inspiration nutzen

Die Zeit in Uganda hat mir gezeigt, dass wir viel von Unternehmen lernen können, die sich in einer Pionierphase befinden. Die Offenheit für Neues, die Begeisterung für die eigene Arbeit und die Bereitschaft, traditionelle Denkmuster zu hinterfragen, sind Qualitäten, die erfolgreiche Unternehmen ausmachen.

Als Beraterin in Organisationsentwicklung möchte ich Sie ermutigen, sich immer wieder der Pioniergeist zu erinnern, der vielleicht in den Anfängen Ihres Unternehmens vorhanden war. Nutzen Sie diese Energie, um neue Wege zu gehen, Innovationen voranzutreiben und Ihre Vision lebendig zu halten.

Seien Sie ein Pionier in Ihrer Organisation!

Ich lade Sie ein, mit mir gemeinsam zu reflektieren, wie Sie den Pioniergeist in Ihrem Unternehmen wiederbeleben können. Lassen Sie uns gemeinsam darüber nachdenken, welche Schritte notwendig sind, um Ihre Vision zu konkretisieren und in die Realität umzusetzen. Kontaktieren Sie mich gerne für ein unverbindliches Gespräch und lassen Sie uns gemeinsam aufbrechen in eine Zukunft voller Möglichkeiten und Innovationen!

Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung, um gemeinsam die richtigen Schritte für eine erfolgreiche Zukunft zu planen. Erfahren Sie, wie Veränderungen nicht zu Chaos, sondern zu Chancen werden können.

📧 info@vera-finck.de 📞 +4915141227990

Lassen Sie uns gemeinsam erfolgreich den Wandel gestalten! 💼✨

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FC Bayern: Kultur und Krisenmanagement

Eigentlich bin ich kein Fußballfan. Doch das Jahr 1974 mit dem Sieg der Nationalelf im Finale der Weltmeisterschaft hat mich damals auch gefesselt und bewegt, weil ich die Spieler mochte – ganz besonders den Torwart Sepp Maier mit seinen Späßen.

Und dann begegne ich nach 50 Jahren 😉dem Sepp Maier wieder! Mein Schwiegersohn Paul Wellenhof ist Schauspieler und verkörpert den jungen Sepp Maier in der RTL-Serie „Gute Freunde“.

Diese Serie erzählt die Anfänge des FC Bayern München mit den legendären fünf Freunden: Gerd Müller, Paul Breitner, Uli Hoeneß, Franz Beckenbauer und eben Sepp Maier. Diese Männer, damals noch jung und voller Träume, haben den Grundstein für eine Ära des Erfolgs gelegt. Das hat mich angeregt, ein wenig über die Kultur dieses Vereins nachzudenken.

Während Sepp Maier sich treu geblieben und heute immer noch der gleiche Typ von damals ist, ging es bei Bayern rauf und runter. Das Jahr 2023 wird wohl als das „total verrückte Chaos Jahr“ des FC Bayern München in die Geschichte eingehen, so die Münchner Abendpost. Inmitten von Feiern und Entlassungen gerät der Fußballriese ins Straucheln.

Was ist schiefgelaufen? Welche Fragen hat sich das Unternehmen FC Bayern offensichtlich nicht gestellt? Ich denke, Unternehmen können wertvolle Lektionen aus den Fehlern des FC Bayern ziehen.

Informationsprozess ungünstig gestaltet: Zeitpunkt und Art der Mitteilung

Die Trennung und Neueinstellung von Führungskräften sind sensible Themen, die einen durchdachten Informationsprozess erfordern. Beim FC Bayern scheiterte dies an einem ungünstigen Zeitpunkt und an der Art der Kommunikation. Die Freistellung von Vorstandschef Oliver Kahn und Sportdirektor Hasan Salihamidžić wurde zwei Tage vor dem letzten Bundesliga-Spiel verkündet, was zu Spekulationen und Interpretationen in den Medien führte. Ein klarer Fehler, der die Möglichkeit einer internen, geordneten Veränderung zunichte machte.

Mangelhafte Transparenz nach innen: Team einbinden und richtig informieren

Eine der grundlegenden Herausforderungen bei Führungswechseln ist die Transparenz. Der FC Bayern versäumte es, das gesamte Team in den Prozess einzubeziehen und transparent zu informieren. Spieler erfuhren durch Gerüchte in der Presse von den Veränderungen, und die restlichen Mitarbeiter erhielten ihre Informationen erst nach Saisonende durch die Medien. Eine interne Mitteilung per Belegschaftsversammlung oder Videokonferenz wäre hier der bessere Weg gewesen, um Unruhe, Kündigungen und Vertrauensverlust zu vermeiden.

Verhalten widerspricht der Unternehmenskultur: „Mia san mia „als Leitbild

„Mia san mia“ – nicht nur ein Motto, sondern ein Bekenntnis zur starken Identität des Vereins. Die „Bayern Familie“ soll Vertrauen schaffen und gemeinsam Höhen und Tiefen durchstehen. Der FC Bayern München hat klare Visionen, Missionen und ein Leitbild, das die grundlegenden Werte und Verhaltensnormen definiert. Die Vereinskultur, die durch Schutzprogramme und Unterstützung für Spieler wie Gerd Müller und Uli Hoeneß sichtbar wird, wurde bei der Trennung von Oliver Kahn missachtet. Ihm wurde verboten nach seiner Abberufung in die Spielerkabine zu gehen und sich von der Mannschaft zu verabschieden. Die Unternehmenskultur sollte stets auch in turbulenten Zeiten gelebt werden.

Fazit: Lektionen für Unternehmen in turbulenten Zeiten

Unternehmen können aus den Fehlern des FC Bayern lernen. Ein durchdachter Informationsprozess, transparente Kommunikation und die Einhaltung der Unternehmenskultur sind entscheidend, um Unruhe, Kündigungen und Vertrauensverlust zu vermeiden. In Zeiten des Wandels ist es wichtiger denn je, das Team einzubeziehen und eine positive, gemeinsame Richtung zu verfolgen.

Call to Action: Gestalten Sie den Wandel erfolgreich!

In turbulenten Zeiten ist eine starke Organisationsentwicklung von entscheidender Bedeutung. Wenn auch Sie Ihr Unternehmen vor negativen Auswirkungen schützen und einen positiven Wandel gestalten möchten, stehen wir Ihnen als erfahrene Organisationsentwicklerinnen* zur Seite. Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung, um gemeinsam die richtigen Schritte für eine erfolgreiche Zukunft zu planen.

Erleben Sie, wie Veränderungen nicht zu Chaos, sondern zu Chancen werden können. Erfahren Sie mehr über erfolgreiche Unternehmenskulturen und wie Sie Ihre Organisation nachhaltig stärken können.

Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung und gemeinsame Entwicklung Ihres Erfolgskonzepts.

Lernen Sie uns in einem kostenlosen Erstgespräch kennen.

 

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Muß man sich als Führungskraft immer Zusammennehmen?

Man kann nicht immer die Contenance halten und alles prima finden, wenn nicht alles prima ist. Das geht einfach nicht! Zum Beispiel, wenn dieselben Fehler häufiger vorkommen. Oft muss es doch dann auch die Chefin oder der Chef ausbügeln. Wem soll da nicht auch mal der Kragen platzen?

 

Denn es ist nicht leicht, seine Emotionen unter Belastung im Griff zu haben.

 

Ich erinnere mich an einen Vorgesetzten, den ich in meiner Zeit als Ingenieurin erlebt habe. Damals hatten wir immer wieder Probleme mit einem Messgerät. Doch niemand hat sich zuständig gefühlt und das Ding mal zur Reparatur geschickt. Irgendwann stimmte keines der Ergebnisse mehr, und da ist er laut brüllend durch den Flur gerannt, hat jede Tür zu den Büros geöffnet und gedroht, dass er die ganze Abteilung kündigen wird. Schockstarre! Denn diese Stellen waren nicht leicht zu finden.

 

Am nächsten Tag hat er uns alle einbestellt und sich mit Sekt und Brezeln für seinen Wutausbruch entschuldigt. Und wir haben ihm sofort verziehen. Er musste auch nicht nochmal erwähnen, dass das Gerät nun endlich zur Reparatur muss.

 

Ich weiß nicht mehr, wer das dann erledigt hatte, aber das Gerät funktionierte ab diesem Vorfall einwandfrei.

 

Offenbar schafft so ein Gefühlsausbruch – das kann vom lauten Seufzen bis hin zu tobenden Wutausbrüchen gehen – Betroffenheit. Und wenn man tief emotional berührt wird, kann so ein intensiver Moment auch positiv wirken. 😊😊

 

Vorausgesetzt, der „Frieden“ wird wiederhergestellt.

 

Wie denken Sie darüber?

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Wie gelingt denn nun gute Führung?

Sicherlich…und das kann ich aus meiner Erfahrung bestätigen: gute Führung braucht Tools und Übung, vielleicht auch Glück und ganz bestimmt Talent. 

 

Aus meiner Sicht gibt es für gelingende Leadership vor allem GUTE GEWOHNHEITEN!

 

 

1. Sein statt TunJa klar, die Arbeit macht sich nicht von allein. Aber mal ehrlich: Wenn wir im täglichen Hamsterrad sind, ist oft keine Zeit für Reflektion. Deshalb halten erfolgreiche Führungskräfte öfter mal inne, “verschwenden” ihre Zeit und lassen sich inspirieren.Wann haben Sie sich zuletzt Zeit dafür genommen?

 

 

2. Starten Sie den Tag offlineFür viele ist der Griff zum Handy die erste Handlung des Tages – verständlich, denn Social Media und Online-Medien beherrschen die Kunst der Verführung perfekt. Das kostet Zeit und häufig auch die Achtsamkeit für den Rest des Tages.Deshalb: Lassen Sie Ihr Handy während der ersten Stunde/n des Tages möglichst ausgeschaltet, Notfälle natürlich ausgenommen.

 

 

3. Checken Sie Ihre ZahlenNein, ich spreche nicht von klassischen KPIs, sondern von den “weichen” oder persönlichen Faktoren. Das beginnt bei Ihren Gesundheits-Indikatoren, die sehr oft unter den Tisch fallen, gerade, wenn wir wissen, dass eine Veränderung angezeigt wäre: Vom Gewicht bis zum Blutdruck. Aber auch die Zeit, die Sie mit Ihren Mitarbeitern face to face verbringen: Wann haben Sie Ihre Mitarbeitenden zuletzt gefragt, wie es ihnen geht?

 

Lesen Sie 

 

Wir haben uns in den letzten Jahren sehr daran gewöhnt, unendlich viele Informationen aufzunehmen. Aber eher als schnelle Dauer Snacks, denn als 5-Gänge-Gourmet-Menü. Das hat zur Folge, dass wir uns mit Informationen vollgestopft fühlen und oft keine Zeit fürs Lesen haben. Gute Entscheidungen brauchen aber umfassende Informationen, und nicht nur schnelle Bits.

 

Vielleicht mögen Sie die ein oder andere Gewohnheit zu den Ihren machen. Wollen Sie erfolgreich Menschen mitnehmen und inspirieren, sollten Sie selbst Vorbild sein und besonders achtsam mit sich selbst umgehen. 

 

Dabei wünsche Ich Ihnen viel Erfolg und in erster Linie 😊😊Freude. Dann wird es Ihnen auch leichter fallen, diese Freude weiter zu geben und Ihre Mitarbeitenden positiv zu stimmen.

 

Wünschen Sie sich positive Leadership, dann lassen Sie uns eine Strategie entwickeln.👌 

 

Ich freue mich darauf.

 

Herzlichst

 

Ihre Vera Finck 

 

P.S.: Ganz einfach mit mir persönlich ins Gespräch 

 

Per E-Mail: info@vera-finck.de 

 

Per Phone: +4915141227990

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Wie Storytelling Identität schafft und Beziehungen gestaltet.

angenommen, Sie haben eine sehr lange Zeit auf einer einsamen Insel verbracht. Damals wollten Sie der Hektik entfliehen. Dem ewigen Leistungsdruck, dem immer höher, schneller, weiter.

 

Dann war diese Inselzeit vorüber. Sie wagen es, zurückzukehren, vielleicht auch zurück an Ihren alten Arbeitsplatz. Sie sind bereit, wieder einzusteigen und wissen nun auch, wie Sie dem Druck begegnen können. Sie wollen sich Ihre professionelle Maske aufziehen und das Professionelle klar vom Privaten trennen. So wird es gelingen.

 

Also: Sie betreten an Ihrem ersten Arbeitstag das Firmengebäude. Eine junge Kollegin empfängt Sie freundlich und bittet Sie in den großen Konferenzraum. „Geht es jetzt schon gleich los mit den ewigen Meetings?“, werden Sie vielleicht denken.

 

 

Das andere Meeting

 

Und tatsächlich sitzt da bereits das ganze Team von etwa 10 Personen, die Sie zum großen Teil gar nicht kennen. Alle stehen auf, kommen auf Sie zu und begrüßen Sie aufs Herzlichste und bitten Sie, Platz zu nehmen. Dann nimmt einer Ihrer Kollegen einen Kugelschreiber in die Hand und sagt: „Ich wünsche mir für heute und die nächste Zeit, dass ich so klar denken, wie dieser Kugelschreiber auf weißem Papier zeichnet.“ Und mit diesen Worten zeichnet er einen exakten Kreis auf ein Stück Papier.

 

Dann hält Ihre Nachbarin ihre Handtasche hoch und erzählt: „Diese Tasche trage ich schon Jahre mit mir. Sie ist aus bestem Leder und sehr robust. In ihr geborgen sind einige Werte. Ich wünsche mir ähnlich wie diese Tasche robust zu sein und wichtige Werte in mir sicher bewahren zu können.“

 

Und so geht die Runde weiter. Jedes Teammitglied nimmt einen Gegenstand und wünscht sich was. Sie sind selbst noch nicht an der Reihe. Und war am Anfang Ihre Irritation groß, so können Sie beobachten, wie entspannt und fröhlich die Atmosphäre ist. Und Sie sich fast wieder wie auf Ihrer Insel fühlen.

 

Dann kommt die Runde zu Ihnen, und es fällt Ihnen sehr leicht, Ihre Geschichte und Ihren Wunsch zu formulieren. Sie fühlen sich angenommen und sind angekommen.

 

Die Insel kann Ihr Unternehmen sein

 

Es hat sich viel verändert in Ihrem Unternehmen. Was Sie erlebt haben, war eine neue Methode, Menschen in eine echte persönliche Begegnung zu bringen: Storytelling oder einfach Geschichten in einem geschützten Rahmen zu erzählen. Gleichzeitig soll sich dadurch Mitarbeitende mit der Zeit sicher genug fühlen, etwas von sich preiszugeben.

 

Frederic Laloux beschreibt in seinem Buch “Reiniventing Organizations“ https://www.beck-shop.de/laloux-reinventing-organizations-visuell/product/16487869 die Erkenntnisse von modernen Unternehmen, die ungewöhnliche Praktiken eingeführt haben, um Identität und Sinnhaftigkeit zu schaffen. Diese Organisationen, so Laloux, sind auf einer evolutionären Entwicklungsstufe.

 

Einen Satz von Mitarbeitenden, den er bei seiner Recherche aus diesen Organisationen immer wieder gehört hat, war: „Hier kann ich wirklich ich selbst sein.“

 

Vielleicht suchen wir in der Vorstellung einer einsamen Insel, dort wir selbst sein zu dürfen und dort unsere ganze Energie freisetzen können.

 

Lassen Sie uns einen magischen Arbeitsplatz voller Lebendigkeit schaffen, an dem Menschen sich gegenseitig helfen, ihre innere Größe zu offenbaren und so effizient und voller Energie zu einem guten Ergebnis beitragen wollen.

 

Mögliche Wege dahin sind Führungskräfteentwicklungstrategische PersonalentwicklungCoaching und
Change Management.

In einem ersten Schritt lassen Sie uns ans Telefon gehen und ein unverbindliches Gespräch führen, in dem wir über Ihre Wünsche und Visionen reden.Antworten Sie mir hier mit einem “Interessiert“ in der Betreffzeile und ich komme gerne auf Sie zu.

 

Oder Sie gehen direkt mit mir in Verbindung.

 

Per E-Mail: info@vera-finck.de

 

Per Phone: +4915141227990

 

Schauen wir mit Zuversicht in die Zukunft.

 

Seien Sie herzlich gegrüßt.

 

Ihre Vera Finck

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Allgemein Führung Remoteteam Stimme

Virtuelles Fühlen – Hologramme sind (noch) keine Lösung

Mein Hologramm sorgt für gute Stimmung.

 

Corona hat es so gewollt. Am Anfang haben wir uns nur noch in der Dreier Besetzung getroffen, aber sehr oft sind wir dann doch zu Hause geblieben. Nach fast einem Jahr haben wir uns so sehr vermisst: den Austausch, die Umarmung, die gegenseitige Inspiration, unsere gemeinsamen Mahlzeiten und vieles mehr.

 

Und zum Glück gibt es ja die Digitalisierung, die uns großartige Tools und Möglichkeiten bereitstellt.

 

Und deshalb haben wir uns nun im Büro dafür entschieden, unsere Hologramme – sechs an der Zahl- täglich ins Büro zu schicken.

 

Am Anfang waren die Holos noch ein bisschen unsicher und wackelig auf den Beinen. 

 

Sehen und hören funktionierte schon sehr bald, wenn auch etwas verzerrt. Obwohl wir uns eigentlich gar nicht mehr so richtig an unsere Original Stimmen erinnern konnten. 

 

So schwebten wir – also die Holos – munter durch den Raum. Ein wenig chaotisch darin, wer nun an welchem Platz sitzt. Aber bald waren Zuständigkeiten und Aufgaben geklärt. Mein Hologramm zum Beispiel hatte klar die Aufgabe, ab und zu durch komische Geschichten die Stimmung anzuheizen.

 

Und klar – die Holos sind nachhaltig: super CO²-Bilanz, keine Kosten für Benzin und Heizung….leider aber auch keine Mahlzeiten. Das mit dem Essen müssen unsere Holos noch lernen. 

 

😏😏 Und leider…das mit dem Umarmen! Klappt noch gar nicht. Keine Wärme, keine Gänsehaut, fast kein Fühlen, wenig Emotionen… oder irgendwie anders🤔🤔?

 

Und wie sieht es überhaupt mit unserer Wahrnehmung im digitalen Raum aus? Stellen sich unsere Sinne langsam darauf ein?Nehmen wir mal an, Sie haben noch keine Hologramme wie wir im Büro, so können Sie trotzdem viel Information aus Ihrer reichen Online Erfahrung schöpfen.Vielleicht stellen Sie sich folgende Fragen:

 

  • Wie gelingt es mir, zu Menschen auch im Remote Modus Nähe zu schaffen?
  • Wie spüre ich, dass es mir gelungen ist?
  • Wie gelingt es mir zum Beispiel, Menschen im Remote wirklich zu verstehen?
  •  Wie sehe und höre ich die Personen im Remote?
  •  Kann ich bereits fühlen, wie es meinen Remote- Gesprächspartnern auf der anderen Seite geht?
  • Wie werde ich selbst von den anderen wahrgenommen?
  • Wie wirke ich? Bin ich wirklich überzeugend?
  • Welche Rückmeldung bekomme ich?
  •  Wie messe ich den Erfolg von online Besprechungen?

Ich bin überzeugt, wie überrascht Sie sein werden, wie viel virtuelle Nähe Sie bereits geschafft haben. Es lohnt sich, darüber nachzudenken. 😊 😊 Und dann noch eines: wie wäre es ab heute mit einem „Du“?

 

Deine virtuelle Wirkung und Präsenz entscheidet nicht nur über Deine Erfolge, sondern schafft es auch, neue Sinneskanäle für das wirkliche Verstehen von Menschen zu öffnen. 

Ich sende Dir wahrhaftig herzliche Grüße von der echten 
Vera Finck
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Allgemein Führung Remoteteam

Wertschätzung: Aus einer Mücke einen Elefanten machen.

 

Lassen Sie uns mal die Bedeutung dieses bekannten Sprichwortes wörtlich nehmen:

 

Eine Kleinigkeit übertrieben darstellen und damit Aufregung erzeugen.
Stellen sie sich vor, Sie kämen zur Arbeit oder treffen sich im Online, und Ihre Kolleginnen, Kollegen und Führungskräfte würden immer wieder etwas Großartiges an Ihnen finden?
So klein es auch wäre? Etwa, dass Sie immer so eine positive Ausstrahlung haben, immer so schön lächeln oder irgendetwas Anderes?
Vielleicht sind Sie auch überrascht: „Ach toll! Das hat mir noch niemand gesagt?
So bin ich also?“ Ich wette, Sie fühlen sich wertgeschätzt und haben neue Energie geladen.

 

Warum Sie gerade in Krisenzeiten besonders loben sollten

 

Wie ist das mit dem Loben? Viele Führungskräfte tun sich schwer, ihren Mitarbeitenden lobende Worte mitzugeben. Weil sie annehmen, es gibt nicht immer etwas Lobenswertes. Wenn es um die Erwähnung von negativen Dingen geht, fällt Führungskräften oft sehr viel mehr ein. Das ist in dieser Kombination eher ungünstig.

Gerade jetzt in diesen eher distanzierten Zeiten ist es wichtig, Beziehungen zu den Mitarbeitenden bewusst und wirkungsvoll zu gestalten. Die Menschen fühlen sich im Home-Office isoliert und erfahren nicht immer die Bestätigung die sie für ihr Selbstvertrauen brauchen. Für ihre Motivation brauchen Menschen „Futter“ für positive Gefühle.

 

Nehmen Sie das Sprichwort ernst und lernen Sie, wie man „aus einer Mücke einen Elefanten macht.“

 

Stellen Sie sich bitte einen Mitarbeitenden vor, bei dem Sie sonst nichts Lobenswertes entdecken können. Notieren Sie – ohne Bewertung – kleine Details, die ein Mitarbeitender erledigt. Vielleicht fallen Ihnen auch kleine Dinge ein, die besonders charakteristisch für diese Person ist.
Aus diesen kleinen Mücken machen Sie dann einen Elefanten. Vielleicht hat diese Person in der Corona Zeit außergewöhnlich viele Emails an alle geschrieben.
Oder sie ist sehr genau mit der Dokumentation.
Dann nehmen Sie sich diese kleinen „Mücken“ vor und überlegen, aus welchen sie einen Elefanten machen können. Fragen Sie sich, wie Sie dieses Verhalten so interpretieren können, dass es einen größeren Wert dahinter widerspiegelt. Das Schreiben der Emails zum Beispiel könnte man als „vorbildliches Einsetzen für die Gemeinschaft“ sehen.
Das sollten Sie dann auch bei passender Gelegenheit verbalisieren; vielleicht eher nebenbei und nicht auf zu großer Plattform. Pflegen Sie diesen Stil weiter, und Sie werden feststellen, dass sich der Umgangston in Ihrem Team hin zu einem wertschätzendem verändert.

 

Meine Tipps für eine positive Remote-Kultur im Video

 

Und hier gebe ich Ihnen gerne noch einen weiteren Tipp, wie Sie in Krisenzeiten für positive Energie sorgen können.

 

Viel Spaß beim Zuschauen.

 


Video zum Thema Führen von Remote-Teams.

 
 
 
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Ihre Rolle als Führungskraft: Bleiben Sie dran!

Die Krise macht uns nachdenklich.

 

Es ist doch erstaunlich, wie viel sich in vier Monaten verändern kann! Die Arbeitswelt ist durch die Corona Krise ziemlich verwirbelt worden.
Wenn auch der Sturm ein bisschen ruhiger geworden ist – im Untergrund brodelt es noch weiter.
Interessant ist doch, dass uns die Not einiges vor Augen geführt hat.
Führungskräfte zum Beispiel haben plötzlich gespürt, wie wichtig die persönliche Nähe zu ihren Mitarbeitenden ist. Corona stellt sie vor die Herausforderung, ihre zersplitterten Teams auch im virtuellen Raum weiterhin zusammenzuhalten.
Und sie machen sich offenbar auch mehr Gedanken über ihren Führungsstil.

 

 

Eine aktuelle empirische Studie des Personaldienstleiters Hays in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut Rheingold unter 750 Führungskräften ergab, dass

 

  • 39% der befragten Führungskräfte erkannt haben, dass sie ihre Mitarbeiter zukünftig mehr motivieren müssen.
  • 34% der befragten Führungskräfte stellen fest, dass sie wesentlich flexibler geworden sind und
  • 31 % sind sich schlüssig, dass sie ihre Mitarbeiter mehr darin unterstützen müssen, selbstständig zu arbeiten und eigene Entscheidungen treffen zu können.

Hier können Sie sich die Studie herunterladen.

 

 

Und wie wollen Sie in Zukunft Ihre Mitarbeitenden motivieren?

 

Wahrscheinlich haben Sie ähnliche Erfahrungen gemacht. Und Sie stellen sich vielleicht die Frage, warum einige Ihrer Mitarbeitenden trotzdem nicht mit Ihnen am gemeinsamen Strang ziehen. Und warum manche sich nicht angesprochen fühlen, wenn Sie ihnen zum Beispiel verantwortungsvolle Aufgabe geben wollen.

Wenn Sie ihr Team motivieren wollen, geht es nicht nur darum, was Sie tun, sondern vor allem wie Sie es tun.

Und eigentlich ist dieses digitale Arbeiten wunderbar geeignet mal seine eigene Wirkung zu überprüfen.

 

 

Das Dirigenten- Prinzip

 

Auch ich musste mich den blitzartigen Veränderungen anpassen. Meine Vertriebstätigkeit über Live Vorträge war erstmal nicht mehr möglich. Dann habe ich mir vorgenommen, mein LinkedIn Netzwerk zu aktivieren. Über drei Wochen lang habe ich in kurzen Videos in meinem völlig unspektakulären Home Office (ich durfte auch nicht ins Büro!) Tipps gegeben, wie man seine Wirkung als Führungskraft beim Führen der zersplitterten Teams verbessern kann und so seine Mitarbeiter motiviert und am Leben hält.
Und darum lade ich Sie ein, mal reinzuschauen und bei sich zu prüfen, wie Sie zum Beispiel in eine online Sitzung einsteigen.
Viel Spaß beim Zuschauen!

 

 

 
Bringen Sie Ihre
Führungspersönlichkeit zum Leuchten!

Es ist Zeit, neue Wege einzuschlagen.
Was immer in Ihrem Unternehmensalltag anliegt, lassen Sie uns starten.
Wir reden über Ihre aktuellen Herausforderungen und neue Lösungen.
Bei einem kurzen Telefonat (10 Minuten, ganz unverbindlich)
und wir sehen, ob ich Ihnen helfen kann.
Senden Sie mir bitte Ihre Terminvorschläge an: 

 

Ich freue mich!

 

Ich bin entschlossen, weiter für Sie da zu sein und das tun, was mir möglich ist.

Darauf können Sie sich verlassen!

 

Ich grüße Sie herzlich.

 

Ihre Vera Finck

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Allgemein Führung

Das Führen von zersplitterten Teams

Das Führen von zersplitterten Teams
…und wie Sie dabei an persönlicher Wirkung gewinnen können.

 

„Auf in die wilden 20er“…das war mein Call-To-Action im Januar Newsletter. Dass es so wild werden würde, konnte ich nicht ahnen. Oder doch? Nun, ich wollte Sie alle motivieren, Veränderungen mutig und mit Freude anzugehen -und das sollen Sie auch!

 

Und dann haben wir uns vorgestellt, dass wir, sobald es möglich ist, uns in einem Café treffen und darüber reden, was Sie in dieser Corona Zeit alles erreicht haben. Sie sagen dann zu mir: „Ich habe gelernt, wie wichtig meine persönliche Wirkung, also mein Charisma ist, um meine Mitarbeiter gut durch diese Krise zu bekommen“.

 

Seit Mitte März ist es fast schon zur Gewohnheit geworden: Mitarbeiter arbeiten verstreut. Überall sitzt jemand – im Homeoffice oder vielleicht schon im Büro – aber getrennt von Kollegen. Für Führungskräfte ist momentan sicher die größte Herausforderung, das zersplitterte Team zusammen zu halten. Denn so allmählich bemerken Sie, dass manche Mitarbeiter immer weniger in Austausch gehen, sich regelrecht „einigeln“ oder dass viele sich nur schwer motivieren können. Die Frustration wird höher, und Sie spüren als Führungskraft einen ersten Kontrollverlust. Womit – so fragen Sie sich – können Sie Ihre Mitarbeiter wieder motivieren?

 

Frau in der Natur im Frühling.

 

 

Steigern sie Ihre Wirkung auch online

 

In einer Zeit, in der man sich geschäftlich fast nur im online Modus begegnen darf, fallen circa 60 % unserer Wirkung weg. Wir sind limitiert auf ein kleines Format, in dem immerhin Bild und Ton möglich sind. Das ist schon eine ganze Menge. Ich bin überzeugt, dass für Sie auch hier „Luft nach oben“ ist und Sie durch einen überzeugenden Auftritt Ihr Team beleben und ins Boot holen werden.

 

Drei erste Tipps:

  1. Nehmen Sie sich vor dem geplanten Meeting Zeit und Raum, wo Sie sich bewegen. Gehen oder hüpfen Sie, kreisen Ihre Arme und Beine, bringen Sie Ihren Kreislauf in Schwung. Man wird Ihnen Ihre Frische ansehen. Denken Sie daran: um andere zu bewegen, sollte man selbst bewegt sein.

  2. Wagen Sie kurz vor dem Meeting einen kurzen Blick in den Spiegel. Lächeln Sie sich zu und nehmen kurz die Wirkung des Lächelns auf sich selbst wahr.

  3. Bevor Sie das Meeting eröffnen, machen Sie sich bewusst, mit welcher äußeren Haltung Sie Ihren Gesprächspartnern am anderen Ende begegnen wollen. Wie sitzen Sie am Schreibtisch? Sind Sie in eher gebückter Haltung, weil Sie gleich ja mit den anderen in die Präsentation einsteigen und daran arbeiten wollen? Oder freuen Sie sich zunächst auf den Kontakt, sitzen aufrecht und in freudiger Erwartung mit Blick in die Kamera? Beobachten Sie den Unterschied.

Bringen Sie Ihre Führungspersönlichkeit zum Leuchten!

Es ist Zeit, neue Ziele zu formulieren.
Was immer in Ihrem Unternehmensalltag anliegt, lassen Sie uns starten.
Wir reden über Ihre aktuellen Herausforderungen und neue Lösungen.
Bei einem kurzen Telefonat (10 Minuten, ganz unverbindlich) und wir sehen, ob ich Ihnen helfen kann.Senden Sie mir bitte Ihre Terminvorschläge an:  info@vera-finck.de.Ich freue mich!
Ich bin entschlossen, weiter für Sie da zu sein und das tun, was mir möglich ist.

Darauf können Sie sich verlassen!

 

Energetische Grüße

 

Ihre Vera Finck

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Allgemein Führung

Challenge auf LinkedIn: Führen von Teams im Remote – und wie Sie dabei Ihre persönliche Wirkung steigern.

Ihre Challenge: Führen von Teams im Remote und wie Sie dabei Ihre persönliche Wirkung steigern. Ich helfe Ihnen mit einer Reihe von Kurzvideos. Ein Video pro Tag, um 10:00 Uhr, ab 10.05.2020

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