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Das Führen von zersplitterten Teams

Das Führen von zersplitterten Teams
…und wie Sie dabei an persönlicher Wirkung gewinnen können.

 

„Auf in die wilden 20er“…das war mein Call-To-Action im Januar Newsletter. Dass es so wild werden würde, konnte ich nicht ahnen. Oder doch? Nun, ich wollte Sie alle motivieren, Veränderungen mutig und mit Freude anzugehen -und das sollen Sie auch!

 

Und dann haben wir uns vorgestellt, dass wir, sobald es möglich ist, uns in einem Café treffen und darüber reden, was Sie in dieser Corona Zeit alles erreicht haben. Sie sagen dann zu mir: „Ich habe gelernt, wie wichtig meine persönliche Wirkung, also mein Charisma ist, um meine Mitarbeiter gut durch diese Krise zu bekommen“.

 

Seit Mitte März ist es fast schon zur Gewohnheit geworden: Mitarbeiter arbeiten verstreut. Überall sitzt jemand – im Homeoffice oder vielleicht schon im Büro – aber getrennt von Kollegen. Für Führungskräfte ist momentan sicher die größte Herausforderung, das zersplitterte Team zusammen zu halten. Denn so allmählich bemerken Sie, dass manche Mitarbeiter immer weniger in Austausch gehen, sich regelrecht „einigeln“ oder dass viele sich nur schwer motivieren können. Die Frustration wird höher, und Sie spüren als Führungskraft einen ersten Kontrollverlust. Womit – so fragen Sie sich – können Sie Ihre Mitarbeiter wieder motivieren?

 

Frau in der Natur im Frühling.

 

 

Steigern sie Ihre Wirkung auch online

 

In einer Zeit, in der man sich geschäftlich fast nur im online Modus begegnen darf, fallen circa 60 % unserer Wirkung weg. Wir sind limitiert auf ein kleines Format, in dem immerhin Bild und Ton möglich sind. Das ist schon eine ganze Menge. Ich bin überzeugt, dass für Sie auch hier „Luft nach oben“ ist und Sie durch einen überzeugenden Auftritt Ihr Team beleben und ins Boot holen werden.

 

Drei erste Tipps:

  1. Nehmen Sie sich vor dem geplanten Meeting Zeit und Raum, wo Sie sich bewegen. Gehen oder hüpfen Sie, kreisen Ihre Arme und Beine, bringen Sie Ihren Kreislauf in Schwung. Man wird Ihnen Ihre Frische ansehen. Denken Sie daran: um andere zu bewegen, sollte man selbst bewegt sein.

  2. Wagen Sie kurz vor dem Meeting einen kurzen Blick in den Spiegel. Lächeln Sie sich zu und nehmen kurz die Wirkung des Lächelns auf sich selbst wahr.

  3. Bevor Sie das Meeting eröffnen, machen Sie sich bewusst, mit welcher äußeren Haltung Sie Ihren Gesprächspartnern am anderen Ende begegnen wollen. Wie sitzen Sie am Schreibtisch? Sind Sie in eher gebückter Haltung, weil Sie gleich ja mit den anderen in die Präsentation einsteigen und daran arbeiten wollen? Oder freuen Sie sich zunächst auf den Kontakt, sitzen aufrecht und in freudiger Erwartung mit Blick in die Kamera? Beobachten Sie den Unterschied.

Bringen Sie Ihre Führungspersönlichkeit zum Leuchten!

Es ist Zeit, neue Ziele zu formulieren.
Was immer in Ihrem Unternehmensalltag anliegt, lassen Sie uns starten.
Wir reden über Ihre aktuellen Herausforderungen und neue Lösungen.
Bei einem kurzen Telefonat (10 Minuten, ganz unverbindlich) und wir sehen, ob ich Ihnen helfen kann.Senden Sie mir bitte Ihre Terminvorschläge an:  info@vera-finck.de.Ich freue mich!
Ich bin entschlossen, weiter für Sie da zu sein und das tun, was mir möglich ist.

Darauf können Sie sich verlassen!

 

Energetische Grüße

 

Ihre Vera Finck

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Challenge auf LinkedIn: Führen von Teams im Remote – und wie Sie dabei Ihre persönliche Wirkung steigern.

Ihre Challenge: Führen von Teams im Remote und wie Sie dabei Ihre persönliche Wirkung steigern. Ich helfe Ihnen mit einer Reihe von Kurzvideos. Ein Video pro Tag, um 10:00 Uhr, ab 10.05.2020

Machen Sie mit.

Start-Video meinem LinkedIn-Profil

Bild - Challenge - Führen in Remote-Teams - Video 1

Sie können jederzeit einsteigen.

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Führen ist Chefsache – klare Anweisungen auch!

Ihr Unternehmen expandiert. Es gelingt Ihnen immer wieder, neue Kunden zu akquirieren. Inhaltlich stehen Sie auch öfter vor neuen Herausforderungen. Das ist ja genau die Arbeit, die Sie sich wünschen. “Mein Unternehmen”, so sagen Sie sich vielleicht, ” hat nun die richtige Größe. Ich habe genügend Mitarbeiter, so dass ich mich nun voll auf das Fachliche konzentrieren kann.”

 

Sie verlassen sich also auf das eigenverantwortliche Arbeiten Ihrer Mitarbeiter. Ein paar rasche Anweisungen, ab und zu eine kurze Nachfrage zwischen Tür und Angel, wie es im Projekt läuft und ein “Sie machen das schon!”.

 

Einige Ihrer Mitarbeiter werden wahrscheinlich die Initiative ergreifen und manche Dinge erledigen, wie sie es für richtig halten. Andere sind nicht ganz so mutig und werden immer wieder nachfragen oder an Sie zurück delegieren.

 

Fehler und Missverständnisse schleichen sich ein. Frust und Unlust kommen auf.

 

Und ob Sie wollen oder nicht, werden Sie ganz schnell ins operative Geschäft zurückgeschleudert: verbessern, besänftigen, korrigieren, moderieren. Sie sind in Ihrer eigentlichen Tätigkeit gestört, fühlen sich überfordert. “Eigentlich weiß doch jeder hier Bescheid, wie die Abläufe hier sind”, wundern Sie sich.

 

Oder vielleicht doch nicht?

 

Mitarbeiterführung ist einer der wichtigsten Führungskompetenzen. Dazu zählt unter anderem die Fähigkeit, klare und sinnvolle Anweisungen zu geben. Dazu möchte ich Ihnen drei wertvolle Tipps geben, wie Sie die Situation verbessern können.

 

1. Machen Sie zunächst die Aufgabe für sich selbst verständlich. Welche Ziele verfolgen Sie? Wie soll das Ergebnis aussehen? Warum ist der Auftrag für das Unternehmen wichtig? Zu welchem Zeitpunkt soll die Aufgabe erledigt sein?  Wer ist dafür geeignet? Sie stellen sich diese Fragen und beantworten Sie – entweder kurz schriftlich oder durchaus auch mal laut, zum Beispiel unterwegs im Auto. Sie werden merken, wie viel deutlicher Ihnen selbst der Auftrag wird. Später wird es Ihnen leichter fallen, den betreffenden Mitarbeitern Sinn und Nutzen klar darzustellen. Dadurch fühlen sich Ihre Mitarbeiter in ihrer Verantwortung geschätzt und gehen motivierter an die Arbeit.

 

2. Schaffen Sie für Ihre Anweisung den passenden räumlichen Rahmen. Geeignet ist der Arbeitsplatz oder vielleicht auch die Kaffeeküche. Wichtig ist nun  die persönliche Zuwendung. Mit der Aufforderung: „Lassen Sie uns kurz folgende Aufgabe gemeinsam ansehen.“  Stellen Sie sich am besten im Schulterschluss – nicht frontal- und betrachten gemeinsam Ihre Aufzeichnungen. Das funktioniert auch ohne Aufzeichnungen.

 

3. Holen Sie sich während des Gesprächs immer wieder ein Feedback ein. Fordern Sie Ihre Mitarbeiter auf, nachzufragen, wo Unklarheit herrscht oder auch gerne mit eigenen Worten zu wiederholen, was wichtig ist. Das hilft Ihnen auch noch Details zu klären.

 

So können Sie gut vorbereitet in echten Kontakt mit den betreffenden Mitarbeitern gehen. Sind Ihre Anweisungen klar und wertschätzend formuliert, fühlen sich Ihre Mitarbeiter in ihrer Verantwortung geschätzt und gehen motiviert an die Durchführung. Damit bedarf es keiner langen Meetings. Damit haben Sie vor allem in arbeitsintensiven Phasen Zeit gewonnen und können sich Ihrer inhaltlichen Arbeit widmen.